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Goldene Zeiten für Volksbank-Mitglieder

db; 28. Jan 2016, 13:45 Uhr
Bild: Daniel Beer --- Die Volksbank-Vorstände Helmut Vilmar (v.l.) und Franz-Günter Fehling mit der neuen goldenen Karte.
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Goldene Zeiten für Volksbank-Mitglieder

db; 28. Jan 2016, 13:45 Uhr
Wipperfürth/Lindlar – Neben guten Geschäftszahlen für das zurückliegende Jahr präsentierten die Vorstände der Volksbank Wipperfürth-Lindlar die neue Bankkarte im edlen Design.
Über 6.000 Mitglieder der Volksbank Wipperfürth-Lindlar haben sie schon, die neue goldene „VR-Bank-Card Plus“. Neben einem edlen Design bietet die Karte auch finanzielle Vorteile und kann bundesweit bei über 14.000 Partnern genutzt werden.  Im Geschäftsgebiet Wipperfürth und Lindlar machen bereits 25 Geschäfte mit, bei denen die Karteninhaber beispielsweise Rabatte auf Einkäufe bekommen. Weitere regionale Partner sollen folgen. Außerdem unterstützt die Volksbank das Onlinebezahlverfahren Paydirekt - eine Paypal-Alternative der deutschen Kreditwirtschaft.



Für die Bankenbranche selbst sind es zwar keine goldenen Zeiten, aber dennoch blicken die Volksbank-Vorstände Franz-Günter Fehling und Helmut Vilmar zufrieden auf ein erneut solides Geschäftsjahr zurück. Besonders erfreut sind die Vorstände über die Entwicklung der Mitgliederzahlen. Fast 500 neue Teilhaber gewann die Bank 2015 hinzu und hat jetzt 8.267 Mitglieder. „Erfahrungsgemäß pflegen die Mitglieder einen engeren Kontakt zur Bank“, so Fehling. Besonders im Alter lernen viele Menschen wieder den Bezug zur regionalen Bank zuschätzen.

In allen Geschäftsbereichen konnte die Volksbank Wipperfürth-Lindlar die Zahlen steigern. Nach wie vor investieren die Menschen gerne in Immobilien und auch die Firmenkunden aus der Region wenden sich mit ihren Kreditwünschen an die Genossenschaftsbank. Das Eigenkapital konnte erneut leicht vergrößert werden und liegt jetzt bei 34,7 Millionen Euro. Die Bilanzsumme stieg um 43 Millionen auf jetzt 491 Millionen Euro und wird die halbe Milliarde im laufenden Geschäftsjahr wohl durchbrechen.

Die Volksbank engagierte sich auch wieder in der Region und förderte über 70 Vereine und Institutionen mit 72.775 €. Weitere Unterstützung leistet die Bank über das Crowdfundingportal der Volks- und Raiffeisenbanken. Dort sind derzeit neun Projekte aus Wipperfürth und Lindlar eingestellt, von denen sechs bereits erfolgreich finanziert sind. Für das nun laufende Geschäftsjahr erhoffen sich Fehling und Vilmar ein ähnliches gutes Ergebnis, das auf den Säulen Sicherheit, Stabilität und Kundenorientiertheit stehen soll.

Die Bilanz in Zahlen (in Klammern: Bilanz 2014)


Bilanzsumme: 491 Millionen Euro (448 Millionen Euro)

Betreutes Kundenvolumen: 952,8 Millionen Euro  (889,3 Millionen Euro)
Kundeneinlagen: 568,4 Millionen Euro  (531,8 Millionen Euro)
Kundenkredite: 384,8 Millionen Euro (357,5 Millionen Euro)

Gewinn nach Steuern: 2,9 Millionen Euro (2,8 Millionen Euro)
Cost-Income-Ratio: 66,1 Prozent

Eigenkapital: 34,7 Millionen Euro (32,5 Millionen Euro)
Geschäftsguthaben: 7,4 Millionen Euro (7,2 Millionen Euro)
Rücklagen: 27,3 Millionen Euro (25,3 Millionen Euro)

Mitglieder: 8.267 (7.981)
Konten: 27.837 (27.409)
Filialen: 9 (9)

Mitarbeiter: 100 (102)
Auszubildende: 9 (10)

Spenden für die Region: 72.775 (80.000).

Wichtige Bestandsgrößen zum 31. Dezember 2015 in Millionen Euro beziehungsweise Stück. In Klammern der Vorjahreswert.
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