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Strom im Klassenzimmer erzeugt

fj; 23. Nov 2015, 11:43 Uhr
Bilder: Fenja Jansen --- (hintere Reihe v. li.) Schulleiterin Gabriele von Blücher, Bergneustadts Bürgermeister Wilfried Holberg, Fachbereichsleiterin Claudia Adolfs und AggerEnergie Geschäftsführer Frank Röttger verfolgten die Unterrichtseinheit, die Insa Pohlenga (vorne re.) mit den Kindern durchführte.
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Strom im Klassenzimmer erzeugt

fj; 23. Nov 2015, 11:43 Uhr
Bergneustadt – Die AggerEnergie ermöglichte Bergneustädter Schülern heute eine besondere Unterrichtseinheit – Insa Pohlenga von der Deutschen Umwelt-Aktion zeigte, wie der Strom in die Steckdose kommt.
Dass man Strom mit Wasser, Sonne und Wind erzeugen kann, wussten die Viertklässler der Katholischen Grundschule (KGS) sowie der Grundschule auf dem Bursten natürlich schon. Wie das aber genau funktioniert, lernten sie heute in anschaulichen Experimenten zum Selbermachen. Die AggerEnergie hatte die Grundschulen, nach den Grundschulen in Wiedenest und auf dem Hackenberg, zu einem umweltpädagogischen Unterricht eingeladen, den Insa Pohlenga von der Deutschen Umwelt-Aktion durchführte. In den Vorjahren war Pohlenga im Auftrag der AggerEnergie bereits in Grundschulen in Marienheide und Reichshof zu Gast.

 [Insa Pohelnga erklärte den Kindern, wie man mit Sonne, Wind und Wasser Strom erzeugen kann.]
  
Alternative Energiegewinnung, Nachteile von Kohle- und Atomkraftwerken sowie Stromerzeugung: Themen, die ganze politische Debatten ausfüllen, wurden heute spielerisch und anschaulich vermittelt. Unter dem Applaus von Schulleiterin Gabriele von Blücher, Bergneustadts Bürgermeister Wilfried Holberg, Fachbereichsleiterin Claudia Adolfs und AggerEnergie Geschäftsführer Frank Röttger wurde da beispielsweise ein „Mini-Windrad“ betrieben oder ein Miniatur-Wasserkraftwerk ans Laufen gebracht. „Alles, was es bei der AggerEnergie in groß gibt, habe ich heute in klein dabei – zum Anfassen und Ausprobieren“, erklärte Pohlenga ihren kleinen Zuhören den Bezug der Unterrichtseinheit zu ihrem Alltag.



Anderthalb Stunden machten die Kinder begeistert mit und erfuhren, dass der Generator im Kraftwerk oder die Turbine im Wasserkraftwerk gar nicht so viel anders funktioniert, als der Dynamo an ihrem Fahrrad. Den Schwerpunkt legte Pohlenga auf das Thema „Wasserkraftwerk“ und die Kleinen lauschten gebannt, als sie erfuhren, dass die AggerEnergie aus der Aggertalsperre, die die Kinder von Badeausflügen oder Spaziergängen kennen, nachhaltigen Ökostrom gewinnt. Spiel, Spaß und gleichzeitiges Lernen kamen gut bei den Kindern an.


[Wer kräftig pustete, wurde mit einem blauen Leuchten des Mini-Windrads belohnt.]
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