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Lachen ist die beste Medizin

so; 24. Sep 2015, 15:31 Uhr
Bild: Fenja Jansen --- (v. li.) Veronika Hoffend (Verein Kölner Klinikclowns), der stellvertretende Pflegedirektor Rainer Drevermann, Stationsleiterin Anke Rosenkrank, Chefarzt Dr. Salem El-Hamid und Peter Pfützenreuter (Kinderförderwerk) mit den beiden Klinikclowns.
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Lachen ist die beste Medizin

so; 24. Sep 2015, 15:31 Uhr
Gummersbach – Das Deutsche Kinderförderwerk unterstützt die Kölner Klinikclowns, die auch in der Gummersbacher Kinderklinik für lachende Gesichter sorgen, mit 2.700 €.
Von Sarah Openkowski  

Lachen hilft heilen, weiß der Chefarzt der Kinderklinik im Kreiskrankenhaus Gummersbach, Dr. Salem El-Hamid. „Krankheiten werden durch die Psyche beeinflusst. Die Klinikclowns bringen die Kinder zum Lachen und das schüttet Glückshormone aus“, erläuterte Hamid. Somit stimmt das altbekannte Sprichwort, das Lachen die beste Medizin sei, wirklich. Diese „Medizin“ in Form der Kölner Klinikclowns besucht mittlerweile einmal wöchentlich das Kreiskrankenhaus. „In den 15 Minuten, die die Clowns mit den Kindern verbringen, können unsere kleinen Patienten, wenn auch nur einen kurzen Augenblick, ihre Krankheit vergessen“, erklärte der stellvertretende Pflegedirektor Rainer Drevermann. Bereits seit 2006 sorgen der Clown Halli-Hallo und eine Begleitung für Abwechslung im Krankenhausalltag der Kinder, wobei sie auf die individuelle Stimmung der Kleinen eingehen. „Die Clowns wissen im Voraus, mit welchen Kindern sie Radau und Spökes machen können und welche einfach nur ein bisschen Trost brauchen“, so Stationsleiterin Anke Rosenkranz, die die Klinikclowns schon oft in Aktion gesehen hat.



Im bunt gestalteten Spielzimmer der Kinderklinik durfte Klinikclown Halli-Hallo und seine Begleitung heute einen Spendenscheck in Empfang nehmen. Das Deutsche Kinderförderwerk, das mit Spenden versucht immer dort für Kinderkliniken und Elternhäuser einzuspringen, wo es gerade eng wird, überreichte durch den ersten Vorsitzenden Peter Pfützenreuter einen Scheck in Höhe von 2700 €. „Die Besuche der Clowns werden ausschließlich aus Spenden finanziert“, erklärte Veronika Hoffend vom Verein Kölner Klinikclowns. So ist man auf jede einzelne Spende für die Finanzierung angewiesen, um auch weiterhin ein Lachen auf die Gesichter der Kinder zaubern zu können. Denn wie heißt es so schön, Lachen ist die beste Medizin.
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