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Podiumsdiskussion: Beim Sterben begleiten oder helfen?

Red; 24. Sep 2015, 14:50 Uhr
Oberberg Aktuell
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Podiumsdiskussion: Beim Sterben begleiten oder helfen?

Red; 24. Sep 2015, 14:50 Uhr
Waldbröl – Die Johanniter laden zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Suizidhilfe am 21. Oktober in das evangelische Gemeindehaus ein.
Darf man einem todkranken Menschen beim Sterben helfen? Oder kann man ihm auf dem letzten Lebensweg die Angst und die Schmerzen dank einer palliativen Versorgung so weit lindern, dass sein Wunsch nach einem Suizid schwindet? Mit diesen Fragen beschäftigt sich auch der Deutsche Bundestag, der im kommenden November über eine gesetzliche Regelung der Suizidhilfe entscheidet. Zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Sterbehilfe – Sterbebegleitung“ laden die Johanniter im Vorfeld am Mittwoch, 21. Oktober, ab 19 Uhr in das evangelische Gemeindehaus am Wiedenhof 10 in Waldbröl 



Über das Für und Wider von Sterbehilfe und Sterbebegleitung diskutieren auf dem Podium unter anderem Gisela Dreyer, regionale Ansprechpartnerin der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben und Diplom-Psychologin aus Bonn, Erich Lange, Vizevorsitzender des Deutschen Hospiz- und Palliativverbands sowie Geschäftsführer und Koordinator der Hospizbewegung im Kreis Warendorf und des stationären Hospizes St. Michael in Ahlen und Helga Bischoff, Richterin am Amtsgericht in Waldbröl. Die Moderation übernimmt Stephanie Witt-Loers, Autorin und Referentin aus Bergisch Gladbach.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Jubiläums der Johanniter-Hospizarbeit im Oberbergischen Kreis statt. Vor zehn Jahren wurden die Ambulante Johanniter-Hospizgruppe für Morsbach, Reichshof und Waldbröl gegründet und das stationäre Johannes-Hospiz Oberberg in Wiehl eröffnet. Mehr zum Jubiläum unter www.hospizfeier.de.   
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