Bild: privat --- Eugen Daub, seine Muse Michi Wirths, Christine Stock und Marketingleiter James Happel von den Johannitern (v.l.).
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Für die Menschen mit der Lebenserfahrung
Nümbrecht - Sommerfest im Johanniterhaus Nümbrecht mit Eröffnung der Eugen Daub-Ausstellung.
Die Heiterkeit des südlichen Seins hat Künstler Eugen Daub ins Nümbrechter Johanniterhaus gebracht. Anlässlich eines Sommerfestes ist dort die Dauerausstellung mit seinen Gemälden im Wohnen mit Service für Senioren eröffnet worden. Zu sehen sind im Johanniterhaus unter anderem seine Touris, kleinformatige Gemälde, die durch die Welt reisen, seine weißgemalten Daublinge und die langestreckten Bäume aus dem Zeitalter der weißen Palmen.Es ist laut Friedhelm Rauch vom Daub-Depot in Wiehl die erste Ausstellung mit Daub-Bildern, die in der Region in einer sozialen Einrichtung gezeigt wird. Gewidmet hat Eugen Daub sie seiner langjährigen Freundin Christine Stock, eine seiner ehemaligen Schülerinnen der Realschule Waldbröl. Mit den Bildern sende ich nun einen farbigen Gruß an meine Altersgefährten mit Lebenserfahrung und Weisheit hier im Haus, hat Eugen Daub bei der Vernissage im Johanniterhaus gesagt. Und er möchte gerne bei seinem nächsten Besuch mit den Seniorinnen und Senioren im Haus eine Mal-Session durchführen.
Der in Karlsruhe geborene Eugen Daub hatte von 1970 bis 1992 im Oberbergischen gelebt. Von Wiehl-Oberholzen ist der ehemalige Lehrer im Jahr 1992 nach Torrevieja la Florida nahe dem spanischen Alicante an die spanische Costa Blanca übergesiedelt. Für den 76-jährigen Autodidakten dienen die Gemälde unter anderem als zweidimensionale Darstellung seiner Gefühle.
Die Ausstellung können Interessierte mittwochs und freitags von 15 bis 17 Uhr besuchen.