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PFERD mit neuer Tochter in Südkorea

Red; 29. Jul 2015, 11:14 Uhr
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PFERD mit neuer Tochter in Südkorea

Red; 29. Jul 2015, 11:14 Uhr
Marienheide - Marienheider Werkzeughersteller erweitert seine internationale Präsenz.
PFERD, einer der größten Mittelständler im Kreis, hält an seinem internationalen Expansionskurs fest und gründet in Südkorea seine bislang 22. Tochtergesellschaft. Damit trägt der Hersteller von Werkzeugen für die Oberflächenbearbeitung und zum Trennen den gesteigerten Anforderungen der Kunden in Südost-Asien Rechnung. „Die Märkte in Südost-Asien bearbeiten wir schon seit vielen Jahren von Marienheide aus, in der jüngeren Vergangenheit  verstärkt über unsere Tochtergesellschaften in Shanghai und Singapur“, so Hubertus Emmann, Leiter Vertrieb International bei PFERD. „Die Nachfrage nach PFERD-Werkzeugen hat zuletzt derart zugenommen, dass wir uns zum Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation in Südkorea entschieden haben.“ Die PFERD-Mannschaft vor Ort werde – wie bisher - den lokalen Handel unterstützen und gemeinsam mit ihm Kunden in Industrie und Handwerk beraten.

Paul Kweon Jin Lee (Bild) wird die neue Tochtergesellschaft PFERD Korea Limited leiten. Seine Erfahrungen aus der Automobil- und Gießereibranche sowie aus dem Bergbau machen Lee zu einem ausgemachten Kenner der südkoreanischen Industrie. „Ich freue mich für eine deutsche Premiummarke wie PFERD arbeiten zu können“ erläutert der südkoreanische Geschäftsführer seine Strategie, „denn die produzierenden Betriebe hier in Südkorea haben ein ausgeprägtes Qualitätsverständnis und hohe Anforderungen an die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit von Werkzeugen. PFERD passt sehr gut zu Südkorea.“


Auch in Marienheide erwartet man eine erfolgreiche Entwicklung der jüngsten Tochter. Stefan Braun, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei PFERD in Marienheide: „PFERD Korea Limited schließt eine vertriebliche Lücke in Südost-Asien. Mit unserer Präsenz im Markt können wir auch dort die für PFERD typische Beratung gewährleisten.“ Das Familien-Unternehmen mit rund 1.750 Mitarbeitern verfügt über sechs Fertigungsstätten, in Deutschland (2), Spanien (2), USA und Südafrika sowie 22 Tochtergesellschaften weltweit und erwirtschaftete zuletzt einen Umsatz von mehr als 250 Millionen Euro.
  
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