Archiv

30 Studenten aus 13 Nationen zu Gast auf :metabolon

Red; 29. Jul 2015, 11:16 Uhr
Bild: privat --- Auch die Ausstellung im Bergischen Energiekompetenzzentrum zum Thema erneuerbare Energien und energetische Gebäudesanierung wurde von den Besuchern der Summer School besichtigt.
ARCHIV

30 Studenten aus 13 Nationen zu Gast auf :metabolon

Red; 29. Jul 2015, 11:16 Uhr
Lindlar – Teilnehmer der Cologne Summer School on Environmental Studies besuchten das Projekt :metabolon – Studenten zeigten sich beeindruckt von der Entwicklung des einstmals reinen Abfallwirtschaftsstandortes.
30 Studenten aus über 13 Nationen, von China bis Brasilien, besuchten am vergangenen Montag :metabolon. Der Besuch der Studenten fand im Rahmen der „Cologne Summer School on Environmental Studies“ statt. Neben Juristen waren auch Studenten aus den Bereichen der Gesellschafts-, Politik-, Wirtschafts- und Naturwissenschaften bei der internationalen Summer School vertreten. Der Fokus lag auf den Themenschwerpunkten „Abfallwirtschaft“, „städtischer Nahverkehr“ und „städtische Grünzonen“. Neben Vorlesungen wurden der Gruppe in dem dreiwöchigen Besuch der Uni Köln Besichtigungen verschiedener Praxisstandorte in Deutschland angeboten. Unter anderem der Flughafen Köln Bonn, die Ville oder die Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln boten einen umfangreichen Einblick in eine nachhaltige Stadtentwicklung.


Die dritte Woche der Summer School begann mit einem Besuch auf :metabolon. Nach einem umfangreichen Vortrag zum Hintergrund des :metabolon-Projektes, besichtigte die Gruppe die verschiedenen Pilotanlagen in der neu entstandenen Forschungshalle. Mitarbeiter der Fachhochschule stellten die eigenen Forschungsansätze, wie zum Beispiel zur Aufbereitung von Sickerwasser oder zur Gewinnung von Biogas aus Reststoffen, an den entsprechenden Anlagen vor. Anschließend erfolgte die Besichtigung des Standortes.

Insbesondere die Abfallwirtschaft in Deutschland und im Bergischen Land führte zu vielen interessierten Fragen und Vergleichen zur jeweiligen Heimat. Besonders interessant war für die Teilnehmer die Umwandlung eines reinen Abfallwirtschaftsstandortes hin zu einem Standort, an dem neben der Abfallwirtschaft insbesondere die Information und Sensibilisierung der Besucher für einen verantwortungsvollen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen sowie angewandte Forschung zum Thema stattfinden. Neben verschiedenen Ideen, die vielleicht in die eigene Heimat übertragen werde können, konnten bei der Summer School auch Kontakte für etwaige Masterarbeiten oder sogar Doktorarbeiten an der Fachhochschule Köln ausgetauscht werden.
WERBUNG