Wiehl - Mit Ulrich Stücker wurde nur ein Bürgermeister-Kandidat vorgeschlagen, der in die großen Fußstapfen von Werner Becker-Blonigen treten soll - Bei der Wahl am 13. September dürfen die Wiehler „Ja“ oder „Nein“ ankreuzen.

Von Nils Hühn

Heute Abend um 18 Uhr endet die Frist, um einen Kandidaten für die anstehende Bürgermeisterwahl in Wiehl vorzuschlagen. „Bislang ist es bei dem einen bekannten Vorschlag geblieben“, erklärte Fachbereichsleiter Bernd Faulenbach, dass lediglich der parteilose Ulrich Stücker, der derzeit Beigeordneter bei der Stadt Gummersbach ist, von den drei „Bürgi-Fraktionen“ (CDU, SPD und FDP) benannt wurde. Da auch keine Formulare angefordert wurden, glaubt Faulenbach nicht, dass sich in den verbleibenden Stunden noch ein weiterer Kandidat für die Nachfolge von Werner Becker-Blonigen finden wird.


Die übrigen Wiehler Fraktionen (Grüne, UWG und Linke) haben auf einen eigenen Kandidaten verzichtet. „Wir haben Gespräche geführt, aber uns letztlich dagegen entschieden. Wir wollten auch nicht einfach eine Person aufstellen, nur damit die UWG auf dem Wahlzettel steht“, erklärte UWG-Fraktionschef Hans-Peter Stinner, für den Stücker auch ein möglicher eigener Kandidat gewesen wäre. Bereits am Mittwoch trifft sich der Wahlausschuss, um über die Zulassung der Vorschläge für die Bürgermeisterwahl zu entscheiden.