Wiehl – Gemeinsam mit den Ausschussvorsitzenden Udo Kolpe und Werner Nohl legte Bürgermeister Werner Becker-Blonigen heute den Grundstein für das neue Kombibad – Arbeiten schreiten planungsgemäß voran.

Rund 985 Kubikmeter Wasser werden die Becken des Wiehler Kombibads einmal fassen. Und so mancher Besucher hätte sich bei den heißen Temperaturen wohl schon über einen kleinen Eimer des kühlen Nass zur Abkühlung gefreut. Bis man sich im Wiehler Ortskern wieder in die Fluten schmeißen kann, wird es aber noch etwas dauern. Heute war erst einmal die offizielle Grundsteinlegung des Kombibades an der Reihe, bei der Bürgermeister Werner Becker-Blonigen gemeinsam mit den Ausschussvorsitzenden Udo Kolpe und Werner Nohl eine Patrone, gefüllt mit Bauplänen des Bades, symbolisch im Mauerwerk versenkte.

Acht Jahre voller engagiert geführter Debatten gingen der heutigen Grundsteinlegung voraus. Renovierungsstaus beim Hallenbad in Bielstein und im mittlerweile zurückgebauten Freibad Wiehl gaben den Anlass. „Natürlich ist es immer schwer, sich von liebgewonnenen Dingen zu trennen. Aber die Solidarität aller in der Stadt hat am Ende zum Erfolg geführt“, bedankte sich Wiehls Rathauschef bei allen, die sich für eine Lösung in der „Bäderfrage“ engagiert haben. Mit einem Investitionsvolumen von rund 11. Millionen Euro ist das neue Bad das größte Bauvorhaben, das die Stadt Wiehl in den vergangenen Jahren aus eigenen Mitteln umgesetzt hat.


Auch der ausführende Architekt, Michael Krieger, erinnerte sich an eine lange Planungsphase voller Diskussionen. Heute konnte er jedoch berichten, dass der Bau planmäßig und vor allem bislang unfallfrei voranschreitet. „Im Herbst nächsten Jahres wird das Bad voraussichtlich seiner Bestimmung übergeben werden können“, so der Architekt. „Auf das die Baustelle zu einem stolzen Stück unserer Stadt wird“, ergänzte der Bürgermeister.

Weitere Informationen über die Pläne zum Kombibad gibt es hier:

Stadt informiert Bürger über Kombibad