Engelskirchen – Der Westdeutsche Rundfunk produziert das Märchen „Die Salzprinzessin' im Oberbergischen – Ausstrahlungstermin ist Weihnachten in der ARD.

Über die „pittoreske Ausstattung“ von Schloss Ehreshoven gerät Produzent Martin Hofmann ins Schwärmen. Währenddessen posieren die Darsteller in ihren opulenten Kostümen für den Fototermin. Bis zu 35 Mitarbeiter wuseln in und um das Anwesen, tragen Kabel, Scheinwerfer und Kameras umher. Es ist einiges los in diesen Tagen rund um das Schloss.    



Das Märchen „Die Salzprinzessin" wird unter Federführung des Westdeutschen Rundfunks für die ARD-Märchenreihe „Sechs auf einen Streich" verfilmt. Dafür stehen die Darsteller noch bis 22. Juli im Oberbergischen vor der Kamera. Der Großteil des Films wird in und um Schloss Ehreshoven gedreht. Außerdem dient das Freilichtmuseum Lindlar als Drehort.

In die Rolle des alternden Königs Christoph, der eine seiner drei geliebten Töchter zu seiner Nachfolgerin ernennen möchte, schlüpft „Wilsberg“-Darsteller Leonard Lansink. Die junge Schauspielerin Leonie Brill verkörpert die eigenwillige Tochter Amelie, die sich in den charmanten Prinzen Thabo verliebt, gespielt von Elvis Clausen.


[Leonie Brill („Amelie“), Leonard Lansink („König Christoph“) und Elvis Clausen („Prinz Thabo“) spielen die Hauptrollen.]
  

Schon für die deutsche Seifenoper „Verbotene Liebe“ diente Schloss Ehreshoven immer wieder als Außenkulisse. Für sich entdeckt hat Produzent Hofmann das Gemäuer aber vor gut einem Jahr, als im benachbarten Overath die Serie „Armans Geheimnis“ gedreht wurde. Diesmal werden dann auch die Innenräume des Schlosses im Fernsehen zu sehen sein. So ist der Spiegelsaal das Büro des Königs und als Thronsaal dient der Ahnensaal. Der fertige Film wird 60 Minuten lang sein und im ARD-Weihnachtsprogramm am 1. oder 2. Weihnachtsfeiertag ausgestrahlt.