Oberberg – Der ADAC geht von einem staureichen Wochenende auf Nordrhein-Westfalens Straßen aus – Mit Tipps und Stauhelfern will der Club gestressten Fahrern beistehen.

Heute starten Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in die Sommerferien. Der ADAC warnt: Vor allem auf den Fernstraßen Richtung Nord- und Ostsee sowie auf den klassischen Urlaubsstrecken gen Süden wird es voll. Damit lange Staus für Autofahrer nicht zur nervlichen Zerreißprobe werden, sind die Stauberater des ADAC unterwegs. Die zwölf Männer und drei Frauen stehen den Wartenden auf den staureichen Autobahnen Nordrhein-Westfalens mit Rat und Tat zur Seite.


Seit 30 Jahren schickt der ADAC bereits speziell geschulte Helfer auf Motorrädern dorthin, wo alles steht. Sie kennen die Sorgen der Autofahrer, die im Stau stehen. Oftmals ist die Ungewissheit das größteProblem. Wie lang der Stau überhaupt ist und wann es weitergeht, wie weit es noch bis zum nächsten Rastplatz ist oder ob sich das Abfahren von der Autobahn lohnt – die Stauberater geben Auskunft. Sie liefern aber auch ganz praktische Unterstützung: Sie helfen mit aktuellen Straßenkarten aus und verteilen Spielzeug, um den kleinen Mitfahrern die Wartezeit zu verkürzen. Falls ein Autofahrer Pannenhilfe benötigt, holen sie Unterstützung bei den Kollegen von der Straßenwacht und leisten gelegentlich auch Erste Hilfe.

Um Staus zu umgehen, empfiehlt der ADAC, die Urlaubsfahrt möglichst an einem Wochentag anzutreten. Wenn es sich nicht vermeiden lässt ,am Wochenende loszufahren, gibt die Verkehrsprognose des ADAC in NRW einen Überblick über stauträchtige Strecken. Sie kann unter www.adac.de/presse-nrw heruntergeladen werden. Hinweise zur Verkehrslage gibt es auch unter www.adac.de/verkehr.