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Der Verein packt es an

uh; 14. Jun 2015, 23:30 Uhr
Bilder: Martin Hütt --- Die kölsche Partyband der letzten Jahre: Kasalla.
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Der Verein packt es an

uh; 14. Jun 2015, 23:30 Uhr
Wiehl - Der Heimat- und Verschönerungsverein Marienhagen/Pergenroth feierte mit 300 Gästen sein 50-jähriges Bestehen mit einem bunten Sommerfest. Höhepunkt war der Auftritt von 'Kasalla'.
Mit einem bunten Rahmenprogramm wurde das Sommerfest des Heimat- und Verschönerungsvereins Marienhagen/Pergenroth in diesem Jahr etwas größer gefeiert. Der Verein kann auf 50 Jahre aktive und erfolgreiche Vereinsarbeit zurückblicken.

[Das Gitarrenduo Meinschuh sorgte für ruhigere Töne.]

Höhepunkt am Samstagabend in der Turnhalle Marienhagen war der Auftritt der Kölschen Band „Kasalla“. Zuvor hatte das Gitarrenduo Meinschu, mit Oliver Meinhold und Guido Schuster, die Stimmung schon richtig angeheizt. Als dann um 21 Uhr Kasalla die Bühne betrat und das Lied „Pirate“ als Erkennungsmelodie anstimmte, bebte die Halle vor Begeisterung. Bei Liedern wie „Alle Jläser huh“, „Kumm mer lääve und „Stadt met K“ sangen und tanzten die Besucher begeistert mit. Eine Zugabe nach dem einstündigen Auftritt war natürlich Ehrensache.

Die Bielsteiner Raketen, gleichzeitig Cheerleader des VfL Gummersbach, heizten die gute Stimmung weiter an. Zu der Musik der  Gruppe „Late Night Special“ wurde noch lange getanzt und gefeiert bis in die frühen Morgenstunden. Am Sonntag wurde die Jubiläumsfeier fortgesetzt mit einem Frühschoppen und der Musikkapelle „Die Geininger“ und dem „Homburger Alphorn Echo“.

In den vergangenen fünf Jahrzehnten hat der Heimat- und Verschönerungsverein Marienhagen/Pergenroth viele Aktionen zum Erhalt und zur Verschönerung des Ortes erfolgreich durchgeführt. In den Jahren 2011 und 2014 hat sich die Dorfgemeinschaft an dem Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ beteiligt und wurde direkt mit Gold ausgezeichnet. Am 26. August 2015 findet die Begehung durch die Landeskommission statt. Vorsitzender Klaus Schaffranek betont jedoch, dass es nicht vorrangiges Ziel ist, mit Gold prämiert zu werden, sondern die Lebensqualität im Dorf zu verbessern und eine soziale Gemeinschaft zu erhalten, in der alle eingebunden sind.
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