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Straßenbau: Land investiert weitere 2,8 Millionen Euro

Red; 26. May 2015, 11:40 Uhr
Oberberg Aktuell
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Straßenbau: Land investiert weitere 2,8 Millionen Euro

Red; 26. May 2015, 11:40 Uhr
Oberberg - Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat ein 131-Millionen-Euro-Investitionsprogramm für den kommunalen Straßenbau vorgelegt - Straßen in Hückeswagen, Waldbröl, Wiehl und Wipperfürth sollen bezuschusst werden.
„Mit dem Landesprogramm zur Förderung des kommunalen Straßenbaus für das Jahr 2015, das mit den Regionalräten bei den Bezirksregierungen abgestimmt ist, werden Investitionen von mehr als 131 Millionen Euro hervorgerufen. Das ist auch ein wichtiger Impuls für unsere Bauwirtschaft vor Ort und in der Region“, erklärt SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Roland Adelmann. Die landesseitige Förderung ist wie in den Vorjahren zielgenau ausgerichtet und berücksichtigt städtische Ballungsräume ebenso wie den ländlichen Raum. Insgesamt 83 Baumaßnahmen werden vom Land konkret gefördert. Dabei gilt der Grundsatz „Erhalt vor Neubau“. Im Fokus stehen beispielsweise Brückensanierungen sowie Aus- und Umbauvorhaben mit dem Schwerpunkt Sanierung und Steigerung der Verkehrssicherheit.


Gefördert werden Projekte, für die bereits Baurecht vorliegt, so dass zeitnah mit einer Realisierung der jeweiligen Straßenbauprojekte gerechnet werden kann. Ausschlaggebend ist zudem, dass möglichst große Synergie-Effekte im Zusammenwirken mit anderen Baumaßnahmen, beispielsweise des Landes im Wege des Landesstraßenbaus oder der Deutschen Bahn im Wege von Bahnübergangs- und -sicherungsmaßnahmen nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz erzielt werden.

Im Oberbergischen Kreis werden drei Projekte durch das neue Maßnahmenpaket begünstigt. Dabei handelt es sich um die grundhafte Erneuerung der K13 an der Neyetalsperre in Wipperfürth und Hückeswagen mit einem Zuschuss in Höhe von 420.000 Euro, den Ausbau der Nümbrechter Straße und Vennstraße in Waldbröl mit einem Zuschuss in Höhe von 1,64 Millionen Euro sowie den Ausbau der Straße Am Verkehrskreuz in Wiehl-Bomig mit einem Zuschuss von 720.000 Euro.
  
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