Oberberg - Aus Menden muss der VfB trotz Überlegenheit mit einem Unentschieden nach Hause fahren - Dieringhausen unterliegt trotz guter Leistung gegen den Tabellenführer.

SV Menden II - VfB Kreuzberg 2:2 (1:1).

Mit Verstärkung aus der U17 fand Kreuzberg gegen Menden gut in die Partie und gewannen schnell die Oberhand. Bei den Chancen in der Anfangsphase fehlte jedoch noch die letzte Präzision. In der 30. Minute belohnte sich der VfB für eine konzentrierte und gute Mannschaftsleistung. Nach Pass von Alina Bongen war es Astrid Eicker, die den Ball über die Torhüterin hinweg im gegnerischen Netz versenken konnte. Unglücklich aus Sicht der Gäste war dann der Ausgleich per Sonntagschuss für die Heimmannschaft kurz vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel zeigte Kreuzberg hohe Präsenz im Strafraum der Hausherrinnen. Nach einigen guten Torgelegenheiten konnte schließlich Kerstin Eicker den Ball nach einer Standardsituation im Strafraum erobern und ihren ersten Saisontreffer erzielen. Menden kam kaum vor das gegnerische Tor. Durch die zweite ernsthafte Chance der Partie gelang der Mannschaft aber doch noch der erneute Ausgleich. Es blieb bei der für Kreuzberg unglücklichen Punkteteilung, durch die die Oberbergerinnen zumindest wieder auf den dritten Rang klettern konnten.

Tore
0:1 Astrid Eicker (30.), 1:1 (41.), 1:2 Kerstin Eicker (66.), 2:2 (87.).



TuRa Dieringhausen - KSV Heimersdorf 0:3 (0:1).

Das Auswärtsspiel in Dieringhausen stand für die Gäste aus Heimersdorf unter einem traurigen Vorzeichen. Claudia Kiwitt, Torhüterin der 2. Damenmannschaft in der Kreisliga, war am vergangenen Sonntag mitten im Spiel mit einem Herzinfarkt zusammengebrochen und später im Krankenhaus gestorben. Sie wurde nur 48 Jahre alt. Vor dem Anpfiff wurde ihr mit einer Schweigeminute gedacht. „Das war natürlich für alle eine besondere Situation“, sagte Trainer Ralf Dick. Sportlich ging Heimersdorf als klarer Favorit ins Spiel, zumal die Heimmannschaft auf ein paar Spielerinnen verzichten musste. Das Hinspiel hatte Dieringhausen 0:7 verloren. Im ersten Durchgang spielten bei Teams aber durchaus auf Augenhöhe. Die TuRa hatte zunächst Chancen nach zwei Ecken. Die Gäste-Führung kam  eher aus heiterem Himmel. Caren Welter verpasste nach einem Solo nur knapp den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit ließen die Kräfte bei Dieringhausen mehr und mehr nach und es gab kaum noch Entlastung. Heimersdorf schlug noch zwei Mal zu. „Die erste Halbzeit war sehr gut. Insgesamt haben wir uns achtbar aus der Affäre gezogen“, lobte Dick seine Mannschaft. „Auf der Leistung kann man aufbauen.“

Tore
0:1 (19.), 0:2 (65.), 0:3 (88.).

spielfrei: SV Morsbach.

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