Nümbrecht – Die Filme „Metropolis“, „Der alte Fritz“ und „Panzerkreuzer Potemkin“ werden an den kommenden drei Donnerstagen zur Sonderausstellung „Weimar“ auf Schloss Homburg gezeigt.

Anlässlich der Sonderausstellung „Licht und Schatten – die Weimarer Republik im Oberbergischen“ werden im Museum von Schloss Homburg drei Filmnachmittage veranstaltet. Die Filmklassiker werden im passenden Ambiente des Ausstellungsraums „Neue Orangerie“ gezeigt. Den Auftakt bildet der 70-minütige Stummfilm „Panzerkreuzer Potemkin“ von Sergej Eisenstein am Donnerstag, 9. April, um 14 Uhr. In fünf Akten zeigt der Stummfilm, in Teils dramatischen Bildern, die Revolution in Russland.

Der zweite Filmnachmittag findet am Donnerstag, 16. April, ebenfalls um 14 Uhr statt. Gezeigt wird der Stummfilm „Der alte Fritz“, der zwei Stunden und 40 Minuten dauert. Der Klassiker von Gerhard Lamprecht aus den Jahren 1927/28 ist ein eindrucksvolles Porträt des Monarchen Friedrich II.


Am dritten Filmnachmittag, Donnerstag, 23. April, um 14 Uhr, präsentiert das Museum den 1927 entstandenen Stummfilm „Metropolis“ von Regisseur Fritz Lang, der den Dualismus der Gesellschaften widerspiegelt. Der zweistündige Film wurde 2011 als erster Film überhaupt von der UNESCO in die Liste des Welt-Dokumentenerbes aufgenommen.

Die Eintrittskarten kosten jeweils 10 €. Kartenreservierung sind unter Tel.: 02293/910171 an der Museumskasse möglich. Interessierte erhalten weitere Informationen unter www.schloss-homburg.de oder schicken eine Mail an schloss-homburg@obk.de.


[Bild: Anna Domnick --- Historische Anzeige „Panzerkreuzer Potemkin“ aus dem Jahr 1926, Zentral-Theater Gummersbach.]