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Genossenschaftsbank stärkt Marktposition

Red; 24. Mar 2015, 12:17 Uhr
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Genossenschaftsbank stärkt Marktposition

Red; 24. Mar 2015, 12:17 Uhr
Gummersbach - Die Sparda-Bank in Gummersbach wuchs 2014 solide: Nach eigenen Angaben hat die Genossenschaftsbank bei allen wichtigen Kennzahlen zulegen können – Immobiliengeschäft im Vordergrund.
Die Sparda-Bank in Gummersbach hat sich im Geschäftsjahr 2014 solide entwickelt. Dies teilte die Sparda-Bank West eG mit. Trotz einer für Sparer sowie viele Anleger enttäuschender Niedrigzinsphase und eines intensiven Wettbewerbs im Marktgebiet hätte die Genossenschaftsbank bei allen wichtigen Kennzahlen zulegen können. So wuchs das Geschäftsvolumen des Instituts nach eigenen Angaben um 2,4 Millionen Euro auf 49 Millionen Euro. Die Kundeneinlagen stiegen um rund 2 Millionen Euro auf über 38 Millionen Euro. Und der Kreditbestand erhöhte sich um 429.000 € auf 10,6 Millionen Euro.

„Wir haben 2014 attraktive Produkte angeboten, das Markenprofil der Bank intensiv kommuniziert und die Qualität von Beratung sowie von internen Prozessen weiter verbessert“, begründete Oliver Schneider, Filialleiter der Sparda-Bank in Gummersbach, den Geschäftserfolg der seit 1996 bestehenden Filiale vor Ort. Basis für die positive Entwicklung im vergangenen Jahr sei dabei die Baufinanzierung gewesen: Unter dem Strich wuchs das Volumen der Baufinanzierungen um 605.000 € auf insgesamt 9,9 Millionen Euro.


Im Gegensatz zu Immobiliendarlehen gingen die persönlichen Kredite 2014 jedoch zurück, und zwar um 148.000 € auf 458.000 €. „Beim Privatkredit haben wir durchaus gute Konditionen. Doch der Wettbewerb mit Autobanken, Kreditkartenunternehmen oder Onlinebanken ist mittlerweile sehr hart“, begründete Schneider diese Entwicklung. Die Relation zwischen Hypotheken- und Privatkrediten dokumentiere dabei, dass die Sparda-Bank in Gummersbach das Immobiliengeschäft klar in den Vordergrund stellt.

Ein erfreuliches Ergebnis verzeichnete die Sparda-Bank in Gummersbach bei den Kundenzahlen: 2014 konnten nach eigenen Angaben fast 90 Gironeukunden gewonnen werden. Dies bedeutet: Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres hatte das Institut gut 3.400 Kunden. „Die Zunahme zeigt, dass wir uns im Wettbewerb mit anderen Banken gut positionieren können“, sagte Schneider.
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