Lindlar – Bürgermeister Dr. Georg Ludwig und Fachleiter Stephan Windhausen besuchten Lindlars Kitas, um sich ein Bild von der Arbeit mit den Kleinen sowie der Betreuungssituation zu machen.

Seit Herbst 2014 sind Bürgermeister Dr. Georg Ludwig und Fachleiter Stephan Windhausen in Lindlar unterwegs. Ihr Ziel: 15 Kindertagesstätten besuchen, um sich ein Bild von der Arbeit in den Kitas machen zu können. Auch die pädagogischen Konzepte, die Betreuungssituation vor Ort und die Entwicklung der Zahl der Betreuungsplätze wurden in den Fokus gerückt. In der Gemeinde Lindlar gibt es derzeit 662 Betreuungsplätze für Kinder bis zum Schuleintritt. Hierbei handelt es sich um 519 Kindergartenplätze und 143 Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren. Die Nachfrage steigt. Die Familien haben Nachwuchs und die Anzahl der Zugezogenen hat sich erhöht. In der Regel wird dieser Bedarf in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Träger der Kitas mit dem Jugendamt des Oberbergischen Kreises gedeckt. Wo sich neuer auftut, wird versucht schnell zu reagieren. So wurde zuletzt der DRK-Kindergarten „Klause Entdecker“ im August 2014 eröffnet. „Als Gemeinde sind wir an einer flächendeckenden und verlässlichen Versorgung mit Betreuungsplätzen sehr interessiert. Der Informationsaustausch mit den Kitas ist uns überaus wichtig. Der Empfang in den Kitas war überall sehr freundlich, die Gespräche durchweg konstruktiv und ergiebig“, berichtet Ludwig. Die Besuche insgesamt haben der Gemeindeverwaltung wichtige Hintergrundinformationen für weitere Planungen und die Arbeit im Netzwerk für frühe Hilfen geliefert. Den Abschluss des Besuchsprogramms hat nun die Marie-Juchacz-Kindertagesstätte in Frielingsdorf gebildet, bei dem der Bürgermeister selbstgemalte Bilder von den Kindern geschenkt bekam.