Oberberg – Im Rahmen einer Feierstunde im Landschaftshaus auf Schloss Homburg bekam Helmut Dresbach die Silberne Kammerplakette durch Kammerpräsident Johannes Frizen verliehen.

Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen hat den ehemaligen Kreislandwirt des Oberbergischen Kreises, Helmut Dresbach, mit einer hohen Auszeichnung geehrt: In einer Feierstunde erhielt er die Silberne Kammerplakette aus den Händen des Präsidenten der Landwirtschaftskammer, Johannes Frizen.

In seiner Ansprache begründete der Kammerpäsident die Verleihung mit dem besonderen Engagement Dresbachs für die Landwirtschaft, für die er seit vielen Jahren in zahlreichen landwirtschaftlichen Gremien und Arbeitskreisen auf regionaler, aber auch auf überregionaler Ebene mitwirkt. Ein besonderes Anliegen bei seinen umfangreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten sei Dresbach stets die Aus- und Weiterbildung der jungen Landwirte gewesen. Seit vielen Jahren engagiere er sich im Landesverband für landwirtschaftliche Fachbildung(vlf) NRW, dessen Vorsitz er seit April 2014 innehat. Der intensive Dialog mit den Naturschutzverbänden und der Erhalt der Bergischen Kulturlandschaft seien ihm ebenso wichtig.


Landrat Hagen Jobi und der Leiter der Biologischen Station Oberberg, Frank Herhaus, betonten in ihren Grußworten das unermüdliche Wirken von Dresbach im Oberbergischen Kreis, so als Mitglied des Beirates der Unteren Landschaftsbehörde, Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Waldbröl, Mitglied des Trägervereins der Biologischen Station Oberberg und der Bergischen Agentur für Kulturlandschaft sowie als Mitglied im Vorstand des Homburger Kulturlandschaftsverbandes.

Die Vertreter der Kreisbauernschaft Oberberg, Udo Däinghaus, und der Landfrauenvereinigung, Mechthild Dörmbach, sowie der Leiter des Regionalforstamtes Bergisches Land, Günter Dieck, freuten sich, dass sich Dresbach nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des Kreislandwirtes als Vorsitzender der Kreisbauernschaft weiter für die Landwirtschaft einsetzen wird. Seine Nachfolge im Amt des Kreislandwirtes trat Bernd Schnippering an.