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Gemeinnütziger Verein Benroth setzt Kinder in den Fokus

Red; 2. Mar 2015, 13:22 Uhr
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Gemeinnütziger Verein Benroth setzt Kinder in den Fokus

Red; 2. Mar 2015, 13:22 Uhr
Nümbrecht – Die Mitglieder des Gemeinnützigen Vereins Benroth wollen ihren Ort für junge Familien attraktiv gestalten – Erste Maßnahmen wurden auf der Mitgliederversammlung bekannt gegeben.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Gemeinnützigen Vereins Benroth am vergangenen Samstag konnte der Vorsitzende, Werner Demmer, über einige interessante Aktivitäten im vergangenen Jahr berichten. So wurde 2014 unter anderem die Haltestelle für den Bürgerbus installiert, dessen Angebot mittlerweile von einigen Bewohnern gern und regelmäßig genutzt wird. In der Endausscheidung des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ konnte Benroth 2014 zum elften Mal eine Goldmedaille auf Kreisebene erringen. Auch in diesem Jahr wird man wieder am Wettbewerb auf Landesebene teilnehmen


Vierzehn neu zugezogene Benrother durften bei der alljährlichen Einladung für die „Neuen“ begrüßt werden. Besonders freute man sich darüber, dass sich auch einige Familien mit Kindern in Benroth angesiedelt hatten. Denn dem Thema Kinder widmet sich der Verein in der jüngsten Zeit in besonderer Weise. So wurde die Abteilung „Freizeit“ umbenannt in „Kinder, Jugend und Freizeit“. Diese möchte künftig einmal im Monat eine Kinderveranstaltung organisieren, wobei auch eine Zusammenarbeit mit den Nachbarorten angestrebt wird.

Der bestehende Natur-Spielplatz soll saniert werden, auch sind neue Spielgeräte in Planung. Darüber hinaus hat der Vorstand beschlossen, dass Kinder unter zwölf Jahren bei Benrother Veranstaltungen Essen und Getränke frei haben. Neben den in den vergangenen Jahren bereits realisierten Aktivitäten, mit denen ältere Einwohner unterstützt werden, damit sie möglichst lange in ihren Häusern oder Wohnungen leben können, sind dies einleitende Maßnahmen, um den Ort auch für junge Familien attraktiv zu halten. Ein gelungenes vergangenes sowie ein spannendes neues Jahr, resümierte Demmer zufrieden. Auch Kassierer und Vorstand konnten ordnungsgemäß entlastet werden.
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