Oberberg - Mit einem absoluten Spitzenergebnis benennt die CDU Oberberg in Radevormwald Kreisdirektor Jochen Hagt als ihren Landratskandidaten.

Von Nils Hühn

Von 83 stimmberechtigten Delegierten gaben 81 Jochen Hagt ihre Stimme. Lediglich eine Nein-Stimme und ein ungültiger Wahlzettel landeten in der Wahlurne. Mit 98,8 Prozent erzielte der amtierende Kreisdirektor ein absolutes Spitzenergebnis, das die breite Unterstützung seiner Partei signalisiert. Vor der Abstimmung hatte Hagt in seiner Nominationsrede offengelegt, warum er der geeignete Mann für die Nachfolge von Hagen Jobi sei.


„Ich möchte der nächste Landrat des Oberbergischen Kreises werden. Und ich glaube, dass ich schon bewiesen habe, dass ich das Zeug dazu habe“, sagte Hagt, der seit 2009 Kreisdirektor ist, selbstbewusst. Er betonte, dass er die gemeinsame Arbeit der letzten Jahre fortsetzen möchte „Das heißt: Kontinuität, das heißt: Verlässlichkeit, das heißt aber auch: die Dinge weiter nach vorne entwickeln. Denn gerade in den nächsten Jahren braucht Oberberg neue Impulse, um die Zukunft meistern zu können.“

Aus Hagts Sicht sind die Menschen in Oberberg das wichtigstes Potenzial: „Sie müssen spüren, dass wir ihnen zuhören, dass wir die Probleme erkannt haben, dass wir uns der Lösung annehmen und dass wir eine Vorstellung haben, in welche Richtung sich Oberberg entwickeln soll.“ Dafür möchte Hagt als Landrat dem Kreis eine Richtschnur für die nächsten Jahre geben: „Zukunft Oberberg 2030“ - ein strategisches Konzept für die Entwicklung des Kreises. Für seine Rede bekam Hagt minutenlangen Applaus und anschließend das traumhafte Wahlergebnis. „Er hat vollkommen überzeugt“, meinte CDU-Kreisgeschäftsführerin Margit Ahus.