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„Bauen ist in, Bauen macht Sinn“

db; 1. Feb 2015, 20:22 Uhr
Bilder: Daniel Beer --- Bürgermeister Frank Helmenstein warb zur Eröffnung der Messe für Gummersbach als attraktiven Wohnort.
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„Bauen ist in, Bauen macht Sinn“

db; 1. Feb 2015, 20:22 Uhr
Gummersbach – Gut 2.200 Besucher informierten sich auf der zweiten „Bau- und ImmobilienMesse“ in der Halle 32 über die neusten Trends.
Erneut sehr zufrieden war Organisator Matthias Reichhart mit der zweiten „Bau- und ImmobilienMesse“ in Gummersbach. Am Samstag und Sonntag strömten nach Angaben des Veranstalters rund 2.200 Besucher in die Halle 32 und informierten sich über die Themen Bauen, Sanieren, Kaufen und Mieten. „Bei diesen niedrigen Zinsen gibt es kaum ein aktuelleres und attraktiveres Thema“, hatte Bürgermeister Frank Helmenstein zur Eröffnung gesagt. „Bauen ist in, Bauen macht Sinn.“ Gleichzeitig warb er auch für den Wohnstandort Gummersbach und kündigte umfangreiche Werbemaßnahmen an. „Hier gibt es noch bezahlbare Grundstücke“, so Helmenstein.




[Die Volksbank-Vorstände Manfred Schneider (links) und Ingo Stockhausen beim Rundgang über die Messe.] 

Und Helmenstein sah auch für einen Ausbau der Messe in den kommenden Jahren großes Potenzial. „Nebenan haben wir auch noch die Schwalbe-Arena“, so der Bürgermeister. Bei der Erstauflage der Messe in 2014 waren es 30 Aussteller, diesmal schon 47. Und auch das schon im Vorjahr umfangreiche Vortragsprogramm wurde noch einmal erweitert. Malermeister, Sicherheitstechniker oder auch Immobilienmakler, alle nahmen sich viel Zeit für die Fragen der Besucher, die in vielen Fällen mit sehr konkreten Vorstellungen zur Messe gekommen waren.

Die Firma aeo (Alternative Energiesysteme Oberberg) aus Bergneustadt informierte etwa über Fotovoltaik, Wärmepumpen, Pelletheizungen und Stromspeicher. Geschäftsführer Klaus-Peter Woggon berichtete zum Beispiel über die neuen Erkenntnisse bei der Fotovoltaik: „Das Süd-Dach ist kein muss mehr, denn ich will den Strom ja nicht verkaufen. Dafür bekommt man ja inzwischen nichts mehr.“ Für die Abdeckung des Eigenbedarfs reicht auch eine kompakte Anlage in Richtung Ost und West. Das Dach muss nicht mehr mit Solarzellen zugepflastert werden. Und auch in Sachen E-Mobilität hat das Bergneustädter Unternehmen die passenden Angebote.


[Geschäftsführer Klaus-Peter Woggon vom Bergneustädter Unternehmen aeo.]

Neben den privaten Häuslebauern informierten sich auch Entscheider aus der oberbergischen Politik und Wirtschaft. Engelskirchens Bürgermeister Dr. Gero Karthaus: „Auch eine Gemeinde muss sich bei Themen wie Bauen und Sanieren auf dem Laufenden halten.“

Der Termin für die dritte „Bau- und ImmobilienMesse“ in der Halle 32 steht ebenfalls schon fest: Am 27. und 28. Februar 2016.
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