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Unermüdlicher Einsatz für Wiehler Hospizarbeit

js; 28. Jan 2015, 11:55 Uhr
Bilder: Jessica Schöler --- Stiftungsmanager Michael Adomaitis (v.l.), Anne Held (Winterfestgemeinschaft Lieberhausen), Winterfest-Organisatorin Monika Kretschmer (beide Winterfestgemeinschaft), Sandra Karsten (Koordinatorin und stellvertretende Leiterin ambulanter Malteser Hospizdienst)und Ute Schumacher (Verwaltungsleitung Johannes-Hospiz).
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Unermüdlicher Einsatz für Wiehler Hospizarbeit

js; 28. Jan 2015, 11:55 Uhr
Oberberg - Die Winterfestgemeinschaft Lieberhausen hat das Johannes-Hospiz Wiehl und die Hospiz- und Trauerarbeit der Malteser in den letzten sieben Jahren mit über 21.000 € unterstützt - Am Morgen überreichte man weitere 4.100 €.
„Mit ihnen haben wir einen Freund gefunden, der dazugehört“, erklärt Michael Adomaitis, Manager der Stiftung des Johannes-Hospiz Oberberg, und bedankt sich für den unermüdlichen Einsatz der Winterfestgemeinschaft Lieberhausen. Seit acht Jahren sammeln deren Mitglieder für das stationäre Hospiz der Johanniter und die ambulante Hospiz- und Trauerarbeit der Malteser. In den letzten sieben Jahren konnten durch die Einnahmen des alljährlichen Winterfestes und die Dezember-Kollekte der Bunten Kerke 21.000 € zusammengetragen werden. Am Morgen legten die Spendensammler eine weitere Zustiftung von 4.100 € oben drauf.


[Neben Dankesworten gab es Blumensträuße für die Über- bringerinnen der Zustiftung.]


„Das ist eine Leistung, vor der ich Respekt habe“, versicherte Adomaitis den beiden Überbringerinnen Monika Kretschmer und Anne Held. In den letzten Jahren habe sich die Spendensumme immer weiter gesteigert, eine Tatsache, die man dem Einsatz aller Beteiligten zu verdanken habe. „Wenn ich in Lieberhausen bin, sehe ich immer was für eine Arbeit hinter dem Fest steckt und stelle fest, dass die Idee scheinbar von jedem getragen wird“, so der Stiftungsmanager.





Die Höhe der Summe habe man den vielen Besuchern zu verdanken, die das 10. Winterfest in Lieberhausen besucht haben, wusste Organisatorin Monika Kretschmer zu berichten. Außerdem sei ein weiterer Teil durch die Kollekte der Evangelischen Kirchengemeinde und Spenden von beteiligten Verkäufern, Vereinen und Organisationen hinzugekommen. „Es ist uns allen eine Herzensangelegenheit das Haus und die schwerstkranken Menschen zu unterstützen, damit die sie ihre letzte Lebensphase angenehm und wohlbehütet erleben dürfen“, erläutert Kretschmer und ist sich sicher, dass man gleichzeitig auch die Angehörigen unterstützt.
  
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