Oberberg - Nach einigen Schwierigkeiten gewinnt Nümbrecht mit 30:28 gegen Bonn II - Strombach II bleibt zu Hause eine Macht - 30:24 gegen Euenheim bringt Platz vier (AKTUALISIERT).

SSV Nümbrecht – TSV Bonn rrh. II 30:28 (13:12).


[Mit sechs Toren erfolgreichste SSV-Angreiferin: Julia Alefelder]

„Ich bin froh, dass wir gewonnen haben“, wusste SSV-Coach Daniel Funk am Ende des Tages was zählt. Nämlich zwei Punkte gegen einen Gegner, der deutlich sich deutlich stärker zeigte, als es der vorletzte Tabellenplatz aussagt. Dabei hatte am Anfang noch einiges darauf hingedeutet, dass die Gastgeberinnen einen entspannten Abend verleben würden. Über 4:1 und 7:2 diktierte der SSV aus einer sicheren und aggressiven Deckung heraus das Geschehen. Ab dem 9:5 (20. Minute) war die Herrlichkeit dann aber erst einmal vorbei. Die Bonner Rechtsaußen drehte jetzt mächtig auf und führte ihr Team bis zur Halbzeit wieder heran.



Nach dem Wiederanpfiff setzte sich dieser Trend fort und beim 19:21 (45.) war das Pendel endgültig umgeschlagen. „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, dass sie das Spiel noch einmal gedreht hat“, sah Funk in der Schlussphase, dass sein Team sich zur Wehr setzte und das Spiel doch noch gewonnen wurde. Neben Spielmacherin Wiebke Janscheidt lobte der Trainer vor allem Julia Alefelder: „Sie hat ein richtig gutes Spiel gemacht.“ Da der TV Roetgen sein gestriges Spiel hoch gewann, tauschen die beiden Spitzenteams den Platz. Nümbrecht ist jetzt punktgleich Zweiter.

SSV Nümbrecht: Julia Alefelder (6), Nina Harscheid (5), Lisa Kruse (5/4), Martina Duckart, Geli Hebenstreit und Wiebke Janscheidt (je 3), Kerstin Rothenpieler (2), Nina Biesenbach, Alma Dauti und Jana Hage (je 1).




TV Strombach II – TV Euenheim 30:24 (15:10).

Zu Hause bleibt die TVS-Reserve eine Macht und gewann auch das siebte Heimspiel der Saison. Mit inzwischen 16 Punkten platzieren sich die Strombacherinnen auf Tabellenplatz vier, nur noch vier Punkte hinter der Spitze um Roetgen und Nümbrecht. „Das war ein hartes Stück Arbeit, anfangs lagen wir zurück“, musste Klaus Hiltmann nach dem Spiel erst einmal durchatmen. Sein Team tat sich zu Beginn schwer mit dem Euenheimer Team und kam erst nach und nach selber ins Spiel. Angeführt von der treffsicheren Anna-Lena Hamers (Hiltmann: „Sie hat richtig gut gespielt.“) konnte der TVS sich auf 15:10 zur Halbzeit absetzen. „Dann hatten wir aber zehn schwache Minuten“, sah Klaus Hiltmann die Gäste aus Euskirchen auf ein Tor verkürzen (40. Minute). Doch bei diesem Strohfeuer blieb es, Strombach antwortete und gestaltete in den Schlussminuten das Ergebnis klar. „Ich bin sehr zufrieden mit der spielerischen Leistung“, lobte Hiltmann abschließend das gesamte Team.

TV Strombach: Anna-Lena Hamers (9), Carina Hilger (6/2), Carolin Blank und Melanie Frackiewicz (je 4), Sarah Blank (3), Carolin Winkler (2), Nadja Grau und Nadja König (je 1).
  

  
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