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Mit Leib, Seele und Rettungshund

Red; 19. Jan 2015, 15:36 Uhr
Bilder: Privat --- Kirsten Hols (hauptamtlicher Vorstand des Johanniter-Landesverbandes NRW, v.l.), Jens-Oliver Branscheid, Silke Förster und Hans Theodor Freiherr von Tiesenhausen (Ehrenamtlicher NRW-Landesvorstand).
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Mit Leib, Seele und Rettungshund

Red; 19. Jan 2015, 15:36 Uhr
Wiehl - Die Bielsteinerin Silke Förster erhielt die Verdienstmedaille des Johanniter-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen – Sie engagiert sich seit 2003 für die Rettungshundestaffel im Johanniter-Regionalverband Rhein-Berg/Oberberg.
Silke Förster steht jederzeit bereit, wenn nach Vermissten gesucht werden muss. Die Bielsteinerin ist seit 2003 Mitglied der im selben Jahr gegründeten Rettungshundestaffel im Johanniter-Regionalverband Rhein-Berg/Oberberg. Zwei Jahre später wurde sie Ausbilderin der Staffel, seit 2013 ist sie deren Leiterin. Für diesen ehrenamtlichen Einsatz wurde die 49-Jährige am vergangenen Samstag mit der Verdienstmedaille des Johanniter-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen geehrt.

[Dr. Malte Probst von Müffling (v.l.), Silke Förster und Steffen Lengsfeld.]

Die Landesvorstände Kirsten Hols und Hans Theodor Freiherr von Tiesenhausen überreichten ihr die Auszeichnung beim Neujahrsempfang in Lüdenscheid. „Sie sind mit Leib und Seele für uns im Einsatz, sie sind ein positives Beispiel für bürgerliches Engagement bei den Johannitern“, lobte Tiesenhausen. „Wir sind sehr froh und überaus dankbar, dass wir solch einen engagierten Menschen in unserer Mitte haben“, ergänzte Johanniter-Regionalvorstand Steffen Lengsfeld. Mit dem ehrenamtlichen Regionalvorstand Dr. Malte Probst-von Müffling gratulierte Förster zur der Auszeichnung.





Bisher ist Förster rund 70 Mal mit der Johanniter-Rettungshundestaffel im Einsatz gewesen. Begleitet wurde sie meist von ihrem Malinois-Hund Fino, der mittlerweile 16 Jahre alt und im Ruhestand ist. Wie die anderen Ehrenamtlichen der Rettungshundestaffel trainiert sie regelmäßig die Suche nach Vermissten. Sie übte bereits in den Alpen bei Schnee und Eis, auf dem Wasser der Talsperre und in stillgelegten Bergwerken. Fortbilden ließ sie sich unter anderem in der Krisenintervention/Notfallseelsorge und der Absturzsicherung.



[Silke Förster hat bereits rund 70 Einsätze mit der Rettungshundestaffel absolviert.]
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