Archiv

Opitz prämierte innovative Informatiker

js; 14. Jan 2015, 18:33 Uhr
Bilder: Jessica Schöler --- Vordere Reihe: Dr. Jan Coupette (Senior Consultant bei Opitz, v.l.), Jens Kröner, Karolin Stefani, der Nico Simon und Opitz-Geschäftsführer Bernhard Opitz. Hintere Reihe: Die Professoren der Absolventen und die Jury-Mitglieder des Innovationspreises.
ARCHIV

Opitz prämierte innovative Informatiker

js; 14. Jan 2015, 18:33 Uhr
Gummersbach - Drei Abschlussarbeiten am Campus Gummersbach wurden mit dem „Opitz Consulting Innovationspreis für Informatik“ prämiert - Ihr Konzept zur Visualisierung großer Datenmengen bescherte Karolin Stefani den ersten Platz.
„Big Data“ und das „Internet of things“ sind Themen mit denen sich die Informatik in Zeiten des ständig wachsenden Internetangebots beschäftigen. Datenmengen die zu groß, oder zu komplex sind, oder sich zu schnell ändern, um sie mit klassischen Methoden der Datenverarbeitung auszuwerten und immer mehr Geräte, die den klassischen Heimcomputer ersetzten, sind Themenkomplexe, die auch in der Fachhochschule Köln Campus Gummersbach große Beachtung finden. Drei Absolventen, die sich mit den damit einhergehenden Problemen auseinandergesetzt haben und nach Lösungswegen für Anwender und Industrie gesucht haben, wurden heute mit dem sechsten „Opitz Consulting Innovationspreis für Informatik“ belohnt.


[Dr. Jan Coupette, Karolin Stefani und Prof. Dr. Kristian Fischer.]
  

Die Professoren der Fachhochschule hat es der Unternehms-Jury nicht leicht gemacht und gleich sieben Arbeiten für den Förderpreis vorgeschlagen. Am Ende der Entscheidungsphase fiel die Wahl, wie auch in den Vorjahren, auf drei Arbeiten, die mit innovativen Ideen überzeugen konnten. Opitz-Consulting-Geschäftsführer und Firmengründer Bernhard Opitz und Senior Consultant Dr. Jan Coupette überreichten den Siegern während einer Feierstunde am Campus Gummersbach eine Urkunde und einen Scheck. Die höchste Ehrung wurde Karolin Stefani zuteil.




Für ihre Masterarbeit konnte die 25-Jährige neben dem ersten Preis auch 2.000€ mit nach Hause nehmen. Die Absolventin aus Mettman, die den Verbundstudiengang Wirtschaftsinformatik belegt hat, hat sich mit der Visualisierung großer Datenmengen auseinandergesetzt. In einem Konzept hat sie erarbeitet, wie die Daten nutzerfreundlich ausgewertet und auf unterschiedliche Weise dargestellt werden können. Dabei hat sie verschiedene Endgeräte, im Sinne des Internets der Dinger, berücksichtigt.


Der Zweitplatzierte hat sich ebenfalls mit dem Themenkomplex großer Daten auseinandergesetzt. Der 32-jährige Nico Simon hat sich in seiner Abschlussarbeit für den Verbundstudiengang Wirtschaftsinformatik mit der Integration von Big Data in bestehende Firmennetzwerke beschäftigt. Der Absolvent aus Bochum hat sich dabei auf verschiedene Unternehmensformen und Infrastrukturen bezogen. Opitz belohnte die Ausarbeitung mit 1.500€.

Jens Kröner, Masterabsolvent im Studiengang Medieninformatik, konnte den dritten Preis und 1.000€ entgegen nehmen. Der 29-jährige Sindelfinger hat sich mit barrierefreien Absicherung von Formularseiten im Internet auseinandergesetzt und einen Lösungsvorschlag geliefert. Das umständliche Bilderraten zum Absenden von Formulardaten könnte dank Kröner der Vergangenheit angehören. Ein einfaches Spiel, das über die Sensoren eines Handybildschirms gesteuert wird, könnte sogenannte „Captchas“ ersetzten.


  
WERBUNG