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„Märchenhafte Weihnacht“: Spende für die Hospizarbeit

kr; 18. Dec 2014, 12:15 Uhr
Bilder: privat --- Wie im Märchen: Bereits zum siebten Mal spenden die „Freunde Wiehler Weihnachtshaus“ die Standgebühren zugunsten der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung.
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„Märchenhafte Weihnacht“: Spende für die Hospizarbeit

kr; 18. Dec 2014, 12:15 Uhr
Wiehl - Die „Freunde Wiehler Weihnachtshaus“ und der TuS Wiehl spenden über 2.700 € für die Oberberger Hospizarbeit.
Märchen erzählen von wundersamen Begegnungen, die in der Regel frei erfunden sind. Fast wie ein Märchen erscheint auch der wiederholte Einsatz der „Freunde Wiehler Weihnachtshaus“ für die Hospizarbeit in Wiehl und Oberberg, doch dieser ist Realität: Das inzwischen 7. Wiehler Weihnachtshaus, das von Sabine Mortsiefer ins Leben gerufen wurde, fand in diesem Jahr unter dem Motto „Märchenhafte Weihnacht“ statt. So liefen Dornröschen, Frau Holle oder Schneewittchen und die sieben Zwerge in ihren Kostümen durch das weihnachtlich dekorierte Rathaus.


„Wir hatten so viele Besucher wie noch nie und es herrschte ständig reger Betrieb. Auch das Motto ist sehr gut angekommen. Die Besucher waren begeistert und haben sich mit den verkleideten Märchenfiguren fotografieren lassen“, berichtet Mortsiefer, die selbst als der gestiefelte Kater unterwegs war. Und das Ergebnis des Wiehler Weihnachtshauses kann sich genau so sehen lassen wie die Verkleidungen: Heraus kam mit 1.902,98 € wieder eine stolze Summe zugunsten der Hospizarbeit in Wiehl und Oberberg, die aus der Spende der Standgebühren der 63 Aussteller resultiert.


[Ursula Blonigen (Johanniter, v.l.) und Waltraud Ruland (Malteser) freuen sich über die Unterstützung von Birgit Bluhm und Hildegard Wirths vom TuS Wiehl – und über Selbstgestricktes von den „Freunden Wiehler Weihnachtshaus“.]

Darüber hinaus fließt auch die Hälfte des Erlöses aus der vom Turn- und Sportverein Wiehl organisierten Cafeteria in Höhe von 825 € in die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung. „Wir sehen es als wichtige Aufgabe an, das Hospiz in der Bevölkerung noch bekannter zu machen. Es ist ein Haus, in dem eine große Geborgenheit herrscht – vor allem auch durch die Menschen, die dort arbeiten“, betont Hildegard Wirths, Vorsitzende des TuS Wiehl, die die Spende gemeinsam mit Vorstandsmitglied Birgit Bluhm überreichte.

Darüber freute sich Stiftungsmanager Michael Adomaitis, der erklärte, warum große Beträge wie diese in die Stiftung fließen: „Wir dürfen nicht nur an morgen denken, sondern müssen uns für die nächsten Jahrzehnte aufstellen, um unseren Finanzierungsbedarf decken zu können. Und die Stiftung ist auf ewig angelegt, sie wirkt dauerhaft und nachhaltig.“
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