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Wiehler Ortschaften biegen auf die Breitband-Autobahn ab

Red; 4. Dec 2014, 14:42 Uhr
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Wiehler Ortschaften biegen auf die Breitband-Autobahn ab

Red; 4. Dec 2014, 14:42 Uhr
Wiehl - Landesministerium gibt drei Förderanträge zum Ausbau der Internet-Breitbandverbindungen im Stadtgebiet frei.
Das NRW-Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz hat drei Förderanträge der Stadt Wiehl zum Ausbau der Breitband-Verbindungen genehmigt. Dies teilte das Ministerium gestern dem zuständigen SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Roland Adelmann mit. Die Freigabe des Ministeriums wird nun an die Bezirksregierung weitergeleitet, so dass Anfang 2015 mit dem Ausbau begonnen werden kann.



Die Stadt hat gemeinsam mit zahlreichen weiteren Kommunen in NRW Anfang 2014 einen Antrag für Fördermittel zum Breitband-Ausbau gestellt. Nach sorgfältiger Prüfung der rechtlichen Grundlagen sowie der Förderbestimmungen der teils aus EU-Mitteln bestehenden Förderung konnte nun der Zuschlag erteilt werden. Hintergrund ist das Ziel des Bundes, bis 2018 flächendeckend Breitband-Verbindungen mit einer Geschwindigkeit von 50 Mbit/s zu garantieren. In NRW werden derzeit zunächst die Gebiete gefördert, in denen die Internetverbindungen langsamer als 2 Mbit/s sind.

„Nach zahlreichen Telefonaten in den vergangenen Wochen wurde mir heute mitgeteilt, dass drei der vier Anträge bewilligt wurden. Damit erhalten die Ortschaften Siefen, Soelsiefen, Büttinghausen, Brächen, Dahl, Immen, Heckelsiefen, Scheidt, Mühlenau, Perke, Remperg und Bieberstein im kommenden Jahr deutlich schnellere Internetverbindungen“, erklärt Adelmann. In den genannten Wiehler Ortschaften wird nun ein Ausbau auf bis zu 50 Mbit/s mit Glasfaserkabeln an einer Verteilerstation sichergestellt.

„Ich freue mich sehr, dass dieser Antrag der Stadt Wiehl bewilligt wurde. Das Internet ist heute unverzichtbar. Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen sind auf eine schnelle Verbindung angewiesen. Daher ist es notwendig, dass speziell im ländlichen Raum diese Infrastrukturmaßnahmen schnell umgesetzt werden“, so Adelmann.
  
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