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„Nit Karneval in Kölle, Lenkeln ist die jecke Hölle“

uh; 16. Nov 2014, 13:33 Uhr
Bilder: Martin Hütt, Michael Gauger (Galerie 31-36).
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„Nit Karneval in Kölle, Lenkeln ist die jecke Hölle“

uh; 16. Nov 2014, 13:33 Uhr
Lindlar - Pünktlich um 11.11 Uhr eröffnete gestern Joachim Stüttem die diesjährige Session der Lenkeler Karnevalisten - Mit einem bunten Rahmenprogramm starteten die Rot-Weißen anschließend in den Karneval.
Von Ursula Hütt

Der Countdown lief und die Jecken auf dem Marktplatz zählten mit, als der Präsident und erste Vorsitzende der KG Rot-Weiß Lindlar, Joachim Stüttem, gestern pünktlich um 11:11 Uhr in die fünfte Jahreszeit startete.


[Rot und weiß bleiben natürlich auch in dieser Session die bestimmenden Farben in Lindlar.]

Stolz präsentierte Präsident Joachim Stüttem dann auch gleich das Motto für die Session 2014/ 2015: „Nit Karneval in Kölle, Lenkeln ist die jecke Hölle“. Damit verband Stüttem gleich auch einen Hinweis auf die großen Sitzungen in Lindlar, die bisher immer restlos ausverkauft waren. „Zu uns kommen auch die Künstler, wir haben nicht die Probleme wie in Köln“, sagte Stüttem.


Bürgermeister Dr. Georg Ludwig stach das Fass an und verteilte Freibier, gestiftet von der Erzquell Brauerei. Der Rathauschef erhielt darüber hinaus den ersten Orden der Session, überreicht durch den ersten Vorsitzenden der KG Lindlar. „Heute ist er noch in blauer Jacke erschienen, aber demnächst erhält der Bürgermeister ein rotes Jackett“, versprach Stüttem.    


[Auch Bürgermeister Dr. Georg Ludwig (re.) war beim großen Auftakt auf dem Marktplatz dabei.]

Beim bunten Rahmenprogramm durften natürlich auch flotte Tänze nicht fehlen und so hatte man die Tanzgruppe des TSC Lindlar auf den Marktplatz gebeten, um die Stimmung weiter anzuheizen. In diesem Jahr hat der TCS die Deutsche Meisterschaft in Jülich und die Europameisterschaft in Lindlar gewonnen und präsentierte den Jecken so ausgezeichnete Tänze. Besonderes Highlight auf dem Marktplatz war letztlich der Auftritt der Gruppe „Hanak“. Die „SVF Tanzgruppe“ und die „Paraplü-Garde 1982“ waren weitere Programmpunkte.
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