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Weite Teile der Politik bekennen sich zur Hauptschule

Red; 10. Nov 2014, 15:35 Uhr
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Weite Teile der Politik bekennen sich zur Hauptschule

Red; 10. Nov 2014, 15:35 Uhr
Lindlar - Die Gemeinschaftshauptschule hat in der jüngsten Schulausschusssitzung ein klares Signal der Unterstützung erhalten.
Mit einer Mehrheit von 18 Stimmen bei lediglich Gegenstimmen sprach sich der Ausschuss dafür aus, dass die Hauptschule ein Anmeldeverfahren für das Schuljahr 2015/2016 durchführt. Egbert Sabelek von der Schulleitung stellte dem Ausschuss die Pläne der Schule vor, für das Anmeldeverfahren in die Offensive zu gehen und für die Schule intensiv zu werben. Die Hauptschule stehe für die individuelle Förderung der Schüler, und die praxisorientierte Lernmethodik sei eine große Hilfe, um später mit Erfolg in Ausbildung und Beruf zu gehen.

Er wies darauf hin, dass fast alle Schüler nach Erlangung ihres Abschlusses eine Berufsausbildung anstreben beziehungsweise absolvieren und einige Schüler nach erfolgreicher Erlangung der Fachoberschulreife eine weiterführende Schule besuchen, um dort einen höher qualifizierten Abschluss anzustreben. Anschließend machte er deutlich, dass das gesamte Lehrerkollegium daran festhält, dass die Schule langfristig weiterbesteht und große Motivationsbereitschaft und Einsatz für den Fortbestand der Hauptschule in Lindlar besteht. Zurzeit wird an einer neuen Präsentation der Schule gearbeitet, außerdem wird am 22. November zwischen 8 und 12 Uhr ein Tag der offenen Tür veranstaltet.

Die Gemeinde Lindlar als Schulträger steht fest hinter der Schule: „Die Gemeinschaftshauptschule Lindlar macht seit Jahrzehnten eine hervorragende Arbeit. Sowohl im Unterricht, als auch in praxisbezogenen Arbeitsgemeinschaften und durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen in Form von Praktika erhalten die Schülerinnen und Schüler dort das Rüstzeug, um später erfolgreich durchs Leben zu gehen. Die hohe Zahl derjenigen, die nach der Schule einen Ausbildungsplatz findet, spricht für sich“, erklärt Bürgermeister Dr. Georg Ludwig. Die Gemeinde werde all ihre Möglichkeiten nutzen, um die Schule zu unterstützen.
  
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