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Darmkrebsvorsorge und Brustkrebsfrüherkennung im Fokus

mpe; 10. Nov 2014, 13:55 Uhr
Bild: Klinikum Oberberg --- Besucher können sich beim Oberbergischen Krebstag Tipps zur Schmerzlinderung mit Hilfe von Naturheilkunde und Aromatherapie geben lassen.
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Darmkrebsvorsorge und Brustkrebsfrüherkennung im Fokus

mpe; 10. Nov 2014, 13:55 Uhr
Gummersbach – Am 15. November findet der Oberbergische Krebstag im Kreiskrankenhaus Gummersbach statt.
Prävention und Früherkennung von Tumorerkrankungen stehen im Mittelpunkt des Oberbergischen Krebstages, der am Samstag, 15. November, im Kreiskrankenhaus Gummersbach von 13 bis 15 Uhr stattfindet. Ärzte und Pflegekräfte des Tumorzentrums Oberberg informieren in diesem Jahr über Darmkrebsvorsorge und Brustkrebsfrüherkennung, bieten Führungen durch ein begehbares Darmmodell an, erklären anhand des modernen Intrabeam-Gerätes Innovationen in der Strahlentherapie bei Brustkrebs und Wirbelsäulenmetastasen, bieten praktische Tipps zur Schmerzlinderung mit Naturheilkunde an und laden zu Expertengesprächen ein.

„Vitali Klitschko, Uschi Glas, Sky Du Mont und Paul Breitner gehen mit gutem Beispiel voran und gehen zur Darmkrebsvorsorge“, sagt Dr. Stefan Brettner, Leiter des Tumorzentrums. Darmkrebs sei heilbar, werde er früh erkannt, betont der Onkologe und lädt herzlich ein, sich beim diesjährigen Krebstag über die verschiedenen Vorsorgemöglichkeiten zu informieren. „Wir setzten uns während einer Podiumsdiskussion auch kritisch mit dem Thema Krebsfrüherkennung auseinander“, kündigt Dr. Brettner an.

Um 13 Uhr eröffnen der Landrat des Oberbergischen Kreises, Hagen Jobi, und der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Oberberg, Prof. Dr. August-Wilhelm Bödecker, den Krebstag. Morgens bietet das Tumorzentrum für Haus- und Fachärzte eine von der Ärztekammer zertifizierte Fortbildung an. Von 9.45 bis 12 Uhr geht es um die Frühdiagnostik von Darmkrebs, HPV-Infektionen bei Kopf-Hals-Tumoren und gynäkologischen Tumoren sowie um die Pathologie in der Krebsdiagnostik.

Das vollständige Programm gibt es hier als PDF-Datei oder unter www.klinikum-oberberg.de.
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