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Berufsorientierung groß geschrieben

Red; 27. Oct 2014, 10:57 Uhr
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Berufsorientierung groß geschrieben

Red; 27. Oct 2014, 10:57 Uhr
Wiehl – Kürzlich fand das dritte Unternehmerforum der Hauptschule und Sekundarschule Wiehl statt – Enger Austausch zwischen Schule und Unternehmern soll Berufsorientierung fördern.
Die Haupt- und die Sekundarschule Wiehl luden zum dritten Unternehmerforum im Schulzentrum Bielstein ein und zahlreiche Vertreter namhafter Unternehmen sowie die Stadt Wiehl folgten der Einladung. Schulleiterin Anita Kallikat stellte den Gästen das neue schulische Konzept der Sekundarschule mit dem Schwerpunkt der technisch orientierten Bildung, kurz TOB genannt, vor. Mittlerweile werden in den Jahrgängen fünf und sechs knapp 240 Schüler unterrichtet. Auch das Lehrerkollegium ist bereits auf 22 Lehrkräfte angewachsen.

Kallikat freute sich, dass die Hauptschule BESTE und die Sekundarschule TOB mit mittlerweile über 100 Unternehmen der Region kooperieren. Sigrid Becker, Koordinatorin Berufsorientierung für beide Schulen, und das junge Unternehmen „Generation Clever“ erläuterten das neue innovative Projekt zum frühen Einstieg in die Berufsorientierung in der Stufe sechs.


Im ersten Teil besuchten Schüler einen von Generation Clever durchgeführten Workshop, bei dem sie aktiv berufsbezogene Aktivitäten durchführten. In dem auf vier Stationen ausgelegten Parcours konnten die Schüler unterschiedlich akzentuierte, altersgerecht aufbereitete berufsbezogene Aufgaben ausführen, bereits vorhandenes Wissen einbringen und dabei viel Spaß haben.

Teil zwei des Projektes bestand aus Minibetriebserkundungen. Diese fanden in Absprache mit zwölf nahe zur Schule gelegenen Kooperationspartnern statt. Das Feedback der Unternehmen, der und Schülern der Lehrkräften war insgesamt so begeisternd, dass die TOB das komplette Modul von nun an in jeder sechsten Jahrgangsstufe an den Start bringen möchte.

Becker betonte abschließend: „ Unsere Intention, unseren Schülern den Weg in passgenaue Ausbildungs- und Studiengänge zu ermöglichen, gelingt nur dann, wenn eine enge Anbindung an die Wirtschaft der Region erfolgt. Dieser Austausch zwischen Schule und Unternehmen ist unverzichtbar und für beide Seiten ein großer Gewinn.“
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