Archiv

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, or, bv; 23. Oct 2014, 10:00 Uhr
ARCHIV

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, or, bv; 23. Oct 2014, 10:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams - von der Dritten Liga bis zum Handballverband Mittelrhein.
Vorschau Dritte Liga

SG Ratingen – VfL Gummersbach II (Samstag, 18 Uhr).

Es fehlen: Frederic Seiffert, Srdjan Predragovic, Igor Cugalj, Lauris Ozolins, Jan-Lars Gaubatz  

Vor einem wegweisenden Spiel stehen die Blau-Weißen am kommenden Samstag bei ihrem Gastspiel in Ratingen. Der gastgebende Aufsteiger ist zunächst auch schwierig in die Saison gestartet, überraschte dann aber bei den Siegen in Schalksmühle und gegen Leichlingen, um dann am vergangenen Spieltag in Minden wieder eine deftige Klatsche einzufangen. Dabei hat die Mannschaft  des früheren Düsseldorfer Bundesligaspielers Richard Ratka mit argen Verletzungssorgen zu kämpfen. Vor einigen Tagen meldete sich mit Arthur Giela einer der erfolgreichsten Torschützen ab, der mit einer Finger-Operation für sechs Wochen ausfällt. Doch Ratingen, das vier Aufstiege in Folge realisierte, meldete schnell hochkarätigen Ersatz. Mit Christian Rommelfanger konnte man einen Rückraumspieler verpflichten, der die Dritte Liga kennt und im Rückraum auch schon gegen den VfL für Akzente sorgen soll.


[VfL-Linkshänder Jan-Lars Gaubatz fällt nach seinem Muskelfaserriss die nächsten Wochen aus.]

Auch VfL-Trainer Georgi Sviridenko hat nach wie vor personelle Sorgen, muss er doch auf die Langzeitverletzten Frederic Seiffert und Srdjan Predragovic verzichten, zu denen sich auch noch Neuzugang Igor Cugalj gesellte, den die Bandscheibe plagt. Jan-Lars Gaubatz erlitt beim Abschlusstraining für das Duisburg-Spiel einen Muskelfaserriss und muss nach gerade überstandenem Kreuzbandriss vier bis sechs Wochen pausieren. Lauris Ozolins muss mit einem ausgekugelten Finger zuschauen. Mit einem Teilerfolg gegen Duisburg im Rücken geht man jetzt in das Spiel in Ratingen. Einerseits zeigte sich Besserung gegenüber der heftigen Pleite in Lemgo, andererseits sind die Blau-Weißen noch lange nicht über den Berg. Zu inkonstant sind die Leistungen über 60 Minuten, immer wieder verhindern Schwächephasen, dass der Nachwuchs des Bundesligisten bei einem Vorsprung sein Spiel mit entsprechendem  Selbstbewusstsein ordnen kann. So gleicht die Saison derzeit ein wenig dem Tanz auf der Rasierklinge. „Es wäre aus vielerlei Gründen sehr schön, wenn wir das Spiel in Ratingen für uns entscheiden könnten“, sagt Coach Sviridenko. Dem Nervenkostüm der Spieler wie auch der Tabellenkonstellation täte ein Erfolg sicherlich gut.

Doch der Gegner wird ähnlich denken – bei 4:12 Punkten steht insofern für beide Teams viel auf dem Spiel. Der Verlierer des samstäglichen Aufeinandertreffens dürfte längere Zeit im Tabellenkeller festhängen. Der VfL hat im Anschluss schwierige drei Spiele vor sich, muss nach Zweibrücken und gegen Krefeld und Hagen antreten, allesamt Teams, die in der Tabelle unter den ersten fünf Mannschaften rangieren.  „Für uns war es wichtig, im vergangenen Spiel Selbstvertrauen zu tanken. Ich freue mich, dass Akteure wie Tobias Schröter, Philipp Jaeger und Marc Strohl jetzt Verantwortung übernehmen“, meint Trainer Georgi Sviridenko. Er bleibt optimistisch, auch wenn er wieder auf einige wichtige Spieler verzichten muss. Erneut werden Philipp Wilhelm und Christoph Mürtz als Torhüter im Kader stehen.
  


Vorschau Oberliga Herren


TSV Bonn rrh. - TuS Derschlag (Samstag, 19:30 Uhr).


Es fehlt: Michiel Lochtenbergh (Muskelfaserriss)


[Michiel Lochtenbergh zog sich gegen Weiden einen Muskelfaserriss zu.]


Eine geruhsame Herbstpause liegt hinter den Handballern des TuS Derschlag. Als einziges Team der Oberliga ist die Mannschaft von Caslav Dincic noch ungeschlagen. Der erfahrene Coach gab seinen Spielern zwar Hausaufgaben mit auf den Weg in den Urlaub, ließ seine Akteure ansonsten aber eine Woche lang pausieren. Doch mittlerweile bereiten sich die Oberberger wieder intensiv auf den kommenden Gegner vor. Zwar ist Derschlag beim Aufsteiger aus Bonn klarer Favorit, doch Dincic warnt davor, die Gastgeber zu unterschätzen. „Bonn hat bislang gute Leistungen gezeigt und mit dem Sieg gegen Opladen ein echtes Ausrufezeichen gesetzt“, sieht er die TSV bereits in der Oberliga etabliert.


Das Team von Jochen Scheler sei seit Jahren eingespielt und gebe sich niemals auf, wie Dincic weiß. „Gerade als Aufsteiger kommen sie über ihre Emotionen und können mit ihrer engen kleinen Halle ein sehr unangenehmer Gegner sein“, will der Coach unter der Woche versuchen, die Bonner Hallenverhältnisse im Training zu simulieren. Dabei gilt es vor allem auf den wurfstarken Rückraum sowie das gute Kreisläuferspiel der Hausherren zu achten. Ausreden will Dincic aber nicht gelten lassen: „Natürlich sind wir Favorit in dieser Partie.“ Während Marko Curcic nach seiner Sperre wieder an Bord ist, fällt Michiel Lochtenbergh in den kommenden zwei Spielen wegen eines Muskelfaserrisses aus.




Weidener TV – TV Strombach (Samstag, 19:45 Uhr).


Es fehlt: Keiner.


Keine leichte Aufgabe wartet auf den TV Strombach beim TV Weiden. Beim Tabellenfünften erwartet die Mannschaft von Maik Thiele ein wurfgewaltiges Team, das von jeder Position Torgefahr ausstrahlt. Einzig Andreas Havenith netzte bislang mit 27 Treffern etwas häufiger als seine Mitspieler ein. „Man muss ehrlich sein. Bei uns muss schon alles stimmen, damit wir dort eine Chance haben“, schätzt TVS-Coach Maik Thiele die Chancen seiner Truppe realistisch ein. „Wir werden befreit aufspielen können und dann sehen, was dabei herumkommt“, setzt Thiele auf eine Überraschung.


Für ihn sind die danach anstehenden Spieltage ohnehin wichtiger. „Weiden und demnächst auch Derschlag sind nicht unsere Kragenweite. Wir müssen vor allem gegen unsere direkte Konkurrenz punkten“, weiß er, dass diese Zähler doppelt wichtig sein können. Der Saisonstart sei mit 2:8 Punkten zwar nicht optimal verlaufen, aber weitestgehend zu erwarten gewesen. „Wir wussten von Anfang an, dass es nur um den Klassenerhalt geht. Das Nümbrecht-Spiel tat uns weh, aber diese Punkte müssen wir jetzt gegen die anderen Teams unten zurückholen“, so der Coach.


SSV Nümbrecht - TV Birkesdorf (Samstag, 20 Uhr).


Es fehlt: Björn Lefherz (Auslandsseminar).


Einsatz fraglich: Mario Weissner (Grippe).


[Ohne Björn Lefherz muss der SSV Nümbrecht in den kommenden zwei Monaten auskommen. Der Abwehrchef befindet sich in den USA.]


Richtungsweisenden Charakter hat die Partie zwischen dem SSV Nümbrecht und dem TV Birkesdorf. Bei den beiden Tabellennachbarn kann man bis zur Herbstpause von einem verkorksten Saisonstart sprechen, den es nun geradezurücken gilt. Während die Oberberger bislang drei Zähler verbuchen konnten, sind es bei den Gästen deren zwei. Den schwachen Saisonstart seines Teams kann sich SSV-Coach Helge Janeck noch mit dem bisherigen Verletzungspech erklären, die zwei Punkte des BTV wundern ihn hingegen: „Birkesdorf hatte letztes Jahr eine gute Qualität in der Mannschaft. Für mich ist es überraschend, dass sie so weit unten stehen.“ Den einzigen Sieg feierte die Mannschaft von Jozo Petrovic in Siebengebirge.


Damit in Nümbrecht nicht der nächste Punktgewinn folgt, muss der SSV vor allem in der Defensive Beton anrühren. Mit Alex Senden, Jakob Ernst und Jan Antons verfügen die Gäste über drei wurfgewaltige Rückraumschützen, die aber auch gerne Kreisläufer Timo Flossbach bedienen. In der Defensive sieht Janeck den Gegner dagegen anfällig. „Beide Teams müssen gewinnen, um den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren“, prognostiziert Janeck ein Kampfspiel. Sein Ligacomeback wird dabei Stefan Ufer geben, der aber noch nicht wieder bei 100 Prozent sei. Ausfallen wird dagegen mit hoher Wahrscheinlich Mario Weissner. Die Stimmung sei dennoch in den letzten Wochen deutlich verbessert, wie Janeck betont: „Jetzt müssen wir das nur noch in Punkte ummünzen.“
  

Vorschau Verbandsliga Herren

HSG Niederpleis-St.Augustin – CVJM Oberwiehl (Samstag, 19:30 Uhr).

Es fehlt: Mathias Ullenboom

Nach der zweiwöchigen Herbstpause greift auch der CVJM Oberwiehl wieder ins Geschehen der Verbandsliga Mittelrhein ein. Der Weg führt die Mannschaft von Trainer Holger Faulenbach in einem Mittelfeldduell zum Nachbarn aus dem Siegkreis, die HSG Niederpleis-St. Augustin. Das Team von Trainer Mike Novakovic hat einen Punkt mehr auf dem Konto und liegt zwei Plätze vor Oberwiehl auf Rang 6. Insofern erscheint  der Ausgang der Partie ziemlich offen.  Die Gastgeber konnten zuletzt zwei Auswärtssiege unter anderem in Bocklemünd feiern. Der CVJM dürfte also gut daran tun, den Gegner sehr ernst zu nehmen. Aufzupassen gilt es auf Max Sommershof, der in der vergangenen Saison noch im Dress des TuS Derschlag in der Oberliga auflief. Ansonsten zeichnet die HSG vor allem ihre Ausgeglichenheit und die starke Deckung aus.  „Wir haben Respekt, aber wir wollen auch endlich mal auswärts einen Sieg eintüten“, stellt Oberwiehls Trainer Holger Faulenbach die Signale auf  zwei Punkte.

Entscheidend sei es, die kompakte 5:1-Deckung der Gastgeber zu knacken und die Gegenstöße zu unterbinden. Für das „Unternehmen Niederpleis“ hat der Coach bis auf den verletzten Mathias Ullenboom alle Mann an Bord. Nicht mehr im Kader der Oberwiehler ist Tobias Uding. Der Keeper sah derzeit gegen Carsten Mundhenk und Timo Pötzsch keine Perspektive. „Eine Rückkehr zu einem späteren Zeitpunkt ist aber nicht ausgeschlossen“, verdeutlicht Trainer Holger Faulenbach, dass man sich im Guten getrennt habe.


Vorschau Landesliga Herren


TV Bergneustadt – CVJM Oberwiehl II (Samstag, 19:30 Uhr).


Es fehlen: Marcel Neese, Thomas Berscheid (Privat verhindert) - Niklas Marenbach (Verletzung).


„Alles andere als eine klare Niederlage wäre eine faustdicke Überraschung“, nimmt CVJM-Coach Rolf Schuster vor dem Derby in Bergneustadt jeglichen Druck von den Schultern seiner Spieler. Über die Rollenverteilung müsse man bei dieser Paarung nicht streiten, die Partie sei lediglich ein „Lernspiel“, in das man entspannt gehen könne. Oberwiehl kann auf dem Bursten aber ohnehin von jedem Druck befreit aufspielen. Mit fünf bisher gesammelten Punkten sind die Südkreisler weit über ihrem eigenen Soll und können nur gewinnen.


Nur verlieren können hingegen die Gastgeber. Denn auch Trainer Ralph Weinheimer weiß, dass eine Niederlage einer Blamage gleich käme. Der Übungsleiter freut sich aber, dass die Saison nach der Herbstpause endlich wieder weitergeht. „Wir konnten uns jetzt drei Wochen lang die Tabelle ansehen. Das ist zwar ein schöner Anblick, aber auch nur eine Momentaufnahme“, will er Platz eins weiter festigen. Denn Ausrutscher darf und will sich der TVB nicht leisten. „Bis Weihnachten müssen wir uns jetzt so weit in Position bringen, damit wir auch realistisch über den Aufstieg reden können“, will Weinheimer möglichst lange verlustpunktfrei bleiben.




HSG Marienheide/Müllenbach – TV Strombach II (Sonntag, 17 Uhr).


Es fehlen: Keiner - Arthur Kunkel, Dustin van Impel, Thomas Standop, Steffen Jarrausch (Verletzung).


[Christian Daase kommt erst Samstag aus dem Urlaub zurück.]


Mit gänzlich unterschiedlichen Voraussetzungen gehen Eduard Debnar und Daniel Dünnebeil in das anstehende Derby am späten Sonntagnachmittag. Gerade der HSG-Coach ist gespannt wie gut seine Mannschaft den peinlichen Auftritt in Wiehl mittlerweile verdaut hat. „Die Herbstpause tat uns gut. Wir konnten trotz des Negativerlebnis abschalten und Kräfte sammeln. Im Training habe ich die richtige Reaktion bereits gesehen“, hofft Debnar diese auch im Spiel gegen den TV Strombach II zu beobachten. Vor allem in der Offensive müsse sein Team wieder ein ganz anderes Gesicht zeigen, um die gute 6:0-Deckung der Gäste zu knacken. „Gerade aus dem Rückraum müssen wir mutiger agieren“, so Debnar.


Eine starke Defensive sieht auch Daniel Dünnebeil auf sein Team zukommen. „Mit Christian Daase und Lutz Lichtinghagen kann die HSG immer wieder eine gute Deckung aufs Parkett zaubern“, kennt er die Stärken der Gastgeber. Zudem habe man mit Timo Montag eine echte Variante für die Offensive dazubekommen. Für Dünnebeil sind die kommenden zwei Spiele gegen Marienheide und Bergneustadt indes richtungsweisend. „Da heißt es zwei Mal den Kampf anzunehmen. Wenn wir gut aus diesen zwei Duellen herauskommen, kann man sehen, wohin wir uns diese Saison orientieren können“, erwartet er einen ähnlich kämpferischen Einsatz wie am vergangenen Wochenende. Dort siegten die Strombacher in einem Testspiel beim Verbandsligisten aus Siebengebirge mit 26:25.


SSV Nümbrecht II – Neukirchener TV (Samstag, 18 Uhr).


TV Oberbantenberg – Polizei SV Köln (Sonntag, 17 Uhr).
 

Vorschau Oberliga Frauen

CVJM Oberwiehl – TV Oberbantenberg (Sonntag, 17 Uhr).

Es fehlen: keine – Jacqueline Cramer, Nora Landsberg und Jessica Scheurer (alle verletzt).

Einsatz fraglich: Alessia Kraus (Trainingsrückstand) – keine.


[Annalena Bauer wird nach ihrer Schulterverletzung wieder zurückkehren.]

Mit 2:4 Punkten und einem Torverhältnis von jeweils -11 gehen die beiden Wiehler Teams in das erste Meisterschaftsderby seit Jahren. Beide Mannschaften können ihren Leistungsstand aktuell nur schwer einordnen und haben in der Herbstpause entsprechend viel trainiert. „Wir haben viel daran gearbeitet, dass wir die einfachen Fehler nicht mehr machen“, legte CVJM-Coach Carsten Mundhenk dabei besonders viel Wert auf den Angriff. Und auch in Oberbantenberg wurde in den letzten Wochen intensiv gearbeitet. „Die Vorbereitung ist vorbei, jetzt geht’s los“, ist Simone Naaf gespannt, wie ihre Mannschaft loslegen kann.


[Mit der Premiere von Maria Eisenbach im TVO-Trikot ist beim Wiehler Derby zu rechnen.]

Hinsichtlich der Partie erwarten beide Trainer ein ausgeglichenes Spiel. „Oberbantenberg hat eine gute defensive 6:0-Deckung und gute Torleute dahinter“, weiß Carsten Mundhenk, dass auf seine Offensive Schwerstarbeit zukommt. Simone Naaf hingegen rechnet mit einem temporeichen Match: „Beide Teams können relativ schnell spielen und wollen über diese Schnelligkeit zum Erfolg kommen.“ Die Personalsituation hat sich bei beiden Teams über die Ferien entspannt. Während bei Oberwiehl einzig Torhüterin Alessia Kraus höchstwahrscheinlich noch ausfallen wird, sind es bei Oberbantenberg nur die Langzeitverletzten, die nicht mitwirken können. „Den Rest habe ich zur Verfügung, da habe ich auch endlich mal was zu tun auf der Bank“, kommentiert Naaf die volle Auswechselbank mit einem Augenzwinkern.

In der zwangsläufigen Frage nach dem Favoriten des Stadtderbys halten sich beide Trainer, beinahe schon zwangsläufig, zurück. „Natürlich wollen wir zu Hause die ersten Punkte einfahren. In einem Derby ist vieles möglich“, setzt Carsten Mundhenk auch auf die Unterstützung der Zuschauer. „Die Favoritenrolle soll mir völlig egal sein“,  hält auch Simone Naaf sich bedeckt.


TSV Bonn rrh. – TV Strombach (Sonntag, 15:30 Uhr).

Es fehlen: keine.

Einsatz fraglich: keine.

„Ich rechne damit, dass wir es ein bisschen schwer haben reinzukommen“, glaubt Florian König, dass die lange Spielpause seiner Mannschaft nicht gut tat. Da kommt es dem Spitzenreiter natürlich gelegen, dass mit Bonn ‚nur‘ der Tabellenvorletzte der Gegner ist. Allerdings warnt König davor die Mannschaft von David Röhrig auf die leichte Schulter zu nehmen: „Sie stehen weiter unten, als ihrer wahrer Leistungsstand ist. Die vielen A-Jugendlichen haben noch Probleme sich umzustellen.“


[Maike Daase ist genau wie ihre Kreisläuferkollegin Kathalin Kleinhöfer  momentan noch im Urlaub, beide sollen am Sonntag aber mitspielen.]

Aber auch König weiß, dass genau diese A-Jugendlichen momentan ihre Erfahrungen in der Bundesliga sammeln können und mit einer offensiven Deckungsformation auch schon Schwarz-Rot Aachen besiegten. „Gegen eine offensive Abwehr zu spielen haben wir trainiert, wir dürfen sie halt nur nicht unterschätzen“, gibt König seinem Team mit auf den Weg. Er selber will eine eher defensive und kompakte Deckung hinstellen. „So versuchen wir das Spiel zu machen“, erklärt er die Taktik.


Vorschau Verbandsliga Frauen

TSV Bonn II – TV Strombach II (Sonntag, 13:30 Uhr).

Es fehlt: Klaus Hiltmann (Urlaub).

Eine unangenehme Uhrzeit (Sonntagmittag), eine unangenehme Halle (klein und stimmungsvoll) und ein nur schwer einzuschätzender Gegner. Es gibt wahrlich leichtere Aufgaben, als beim TSV Bonn II anzutreten. Mit 0:6 Punkten steht die Bonner Reserve zwar weit unten in der Tabelle, ist aber von den Namen her deutlich stärker einzuschätzen. Mit Torhüterin Nadine Spyckermann, Sanni Kunnas oder Saskia Pott spielen mehrere ehemalige Oberligaspielerin im Team des Aufsteigers. Gegen Nümbrecht spielten die Bundesstädterinnen 45 Minuten auf Augenhöhe. Entsprechend gewarnt dürfte Anja Kuba, die den im Urlaub weilenden Klaus Hiltmann vertritt, in das Spiel gehen. Denn trotz 4:2 Punkten zum Saisonstart ist auch beim TVS noch nicht alles Gold, was glänzt. Gerade die herbe Auswärtspleite in Euenheim (ebenfalls ein Aufsteiger) ist noch nicht vergessen. Entsprechend konzentriert muss Strombach zu Werke gehen.

HSV Bocklemünd – SSV Nümbrecht (Sonntag, 17 Uhr).


Vorschau Landesliga Frauen

SSV Overath – HSG Gelpetal/Wallefeld (Samstag, 17 Uhr).

HSG Geislar/Oberkassel – TV Oberbantenberg II (Sonntag, 17:30 Uhr).
  

Vorschau Kreisliga Herren


HSG Gelpetal/Wallefeld – TuS Derschlag III (Samstag, 19 Uhr).


SSV Overath - HSG Gelpetal/Wallefeld II (Samstag, 19 Uhr).


CVJM Oberwiehl III – TV Wahlscheid (Samstag, 19:30 Uhr).


TV Oberbamtenberg II – HSG Marienheide/Müllenbach II (Sonntag, 15 Uhr).
  
WERBUNG