Archiv

Hochrangiger Besuch beim Edelstahlspezialisten

nh; 16. Oct 2014, 11:30 Uhr
Bilder: Nils Hühn --- Generalkonsulin Adina Kamarudin und Dato´Azman Mahmud interessierten sich sehr für das Lindlarer Familienunternehmen.
ARCHIV

Hochrangiger Besuch beim Edelstahlspezialisten

nh; 16. Oct 2014, 11:30 Uhr
Lindlar - Die malaysische Generalkonsulin Adina Kamarudin besuchte mit einer namhaften Delegation das Lindlarer Unternehmen Schmidt + Clemens - S+C-Chef Jan Schmidt-Krayer zeigte sein Werk und bat um schnelle Hilfe.
Von Nils Hühn

Aus drei schwarzen Limousinen stieg die malaysische Delegation um Generalkonsulin Adina Kamarudin, die den Lindlarer Edelstahlspezialisten Schmidt + Clemens besuchte. Die Vertreter des malaysischen Ministeriums für Internationalen Handel und Industrie sowie Vertreter der staatlichen Organisationen für Investitionen und Außenhandel wurden herzlich vom geschäftsführenden S+C-Gesellschafter Jan Schmidt-Krayer und seinen Vorstandskollegen auf dem Firmengelände empfangen. Neben der Vorstellung des Unternehmens und einem Werkrundgang gehörte eine intensive Diskussion der Delegation mit den Unternehmensrepräsentanten über weitere Kooperationsmöglichkeiten zum Programm.


[Obligatorischer Visitenkartenaustausch zwischen Generalkonsulin Adina Kamarudin und Ralf Welters, Personalleiter Unternehmensgruppe.]

Hintergrund des Besuchs sind die Aktivitäten von S+C in Malaysia. Bereits 2001 gründete das Lindlarer Familienunternehmen seine Tochtergesellschaft „Schmidt + Clemens Asia“ in der Nähe von Kuala Lumpur. Nachdem bereits einige Jahre später die Kapazitäten zu klein waren, wurde das Werk vergrößert. Seit Jahresbeginn baut S+C nun an einem neuen Standort für 17 Millionen Euro ein neues Werk. Bereits in vier Wochen soll dort die Produktion anlaufen. 50 Mitarbeiter wurden bereits eingestellt und bis 2019 sollen über 400 Menschen zum S+C-Personal an diesem Standort gehören.


„Wir sind mit dem bisherigen Verlauf sehr glücklich und alles ging sehr schnell“, erklärte Schmidt-Krayer seinen Gästen und betonte die sehr gute Zusammenarbeit mit den malaysischen Behörden. Er nutzte aber auch die Gunst der Stunde und bat um schnelle Hilfe. Denn der dringend benötigte Gasanschluss fehlt noch und ohne diesen würde sich der Produktionsstart verschieben. Gestern traf Schmidt-Krayer in Düsseldorf den malaysischen Minister für Internationalen Handel und Industrie Dato´ Sri Mustapo Mohamed zu weiteren Gesprächen und bat ihn ebenfalls um schnelle Unterstützung, um das Gasversorgungsproblem zu lösen.


[Bild: privat --- Ankunft der malaysischen Delegation bei Schmidt+Clemens. Von links: Ahmad Khairuddin, S. Siva, Silmi Abdul Rahman, Generalkonsulin Adina Kamarudin, Dato´Azman Mahmud, S+C-CEO Jan Schmidt-Krayer und CFO Jan Kümmel.]
WERBUNG