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Auf den VfL wartet eine echte Herausforderung

bv; 1. Oct 2014, 17:40 Uhr
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Auf den VfL wartet eine echte Herausforderung

bv; 1. Oct 2014, 17:40 Uhr
Gummersbach – Gegen den SC Magdeburg ist eine Klasse-Leistung notwendig, will man die Punkte behalten - Bereits 3.000 Karten verkauft - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
VfL Gummersbach – SC Magdeburg (Sonntag, 5.10., 15 Uhr).


Hätte, wenn und aber – der Konjunktiv ist zumeist ein schönes Wolkenkuckucksheim, in dem die Träume und Wünsche zuhause sind. Hätte also der VfL Gummersbach sein Spiel in Erlangen gewinnen können, wäre der Start in die Bundesligasaison absolut geglückt und den Blau-Weißen stünde am kommenden Sonntag ein echtes Spitzenspiel ins Haus. Aber Träume zählen nicht, zumindest nicht in der harten Realität der Tabelle. So ist der Start zufriedenstellend und die Niederlage beim Aufsteiger immer noch ärgerlich, aber nicht mehr zu ändern. Demnach geht der Blick nach vorne und da wartet mit dem Tabellendritten SC Magdeburg ein echtes Pfund auf die Mannschaft von Trainer Emir Kurtagic.

Die Gladiators spielen bislang eine richtig starke Saison und stehen nicht von ungefähr auf dem dritten Platz. Zuletzt gab man der SG Flensburg in eigener Halle mit 29:26 das nachsehen und verlor überhaupt erst ein Spiel – und zwar sehr unglücklich bei den Rhein Neckar Löwen. Die Ausgeglichenheit ist eine der Stärken des Teams von Trainer Geir Sveinsson. Allerdings sticht Robert Weber heraus. Der österreichische Rechtsaußen in Diensten der Elbestädter steht bereits wieder an zweiter Stelle der Bundesliga-Torschützenliste und ist auch vom Siebenmeterpunkt ein sicherer Schütze. Achtgeben muss der VfL auch auf den wuchtigen Mittelmann Marko Bezjak sowie den Norweger Espen Lie Hansen im linken Rückraum. Auch Jure Natek und Andreas Rojewski im rechten Rückraum bilden ein gefährliches Doppel.


Beim VfL ist man sich also bewusst, welche Herausforderung am Sonntagnachmittag wartet. „Wir müssen eine Top-Leistung in der SCHWALBE arena bringen, die Zuschauer die Halle zum Hexenkessel machen und natürlich brauchen wir auch ein Quäntchen Glück“, kennt Trainer Kurtagic den Weg, wie man am Sonntag gegen 17 Uhr jubelnde Blau-Weiße besichtigen kann. Akribisch bereitet man sich derzeit im Training auf die Stärken des SCM vor und versucht die Mängel aus dem Erlangen-Spiel, vor allem die mangelnde Effektivität des Rückraums, zu beheben. Kurtagic ist sicher, dass die Fans am Samstag einen anderen VfL erwarten können: „Die Mannschaft brennt darauf, den Auftritt in Erlangen vergessen zu machen.“



Das Spiel am Sonntag wollen offenbar viele Fans sehen. Bereits zu Wochenbeginn wurde die 3.000 Karte verkauft, so dass die Geschäftsstelle auch am Samstag zwischen 10 und 14 Uhr geöffnet hat. Bedingt durch den Tag der deutschen Einheit am Freitag will der VfL allen Interessenten die Chance geben, Karten frühzeitig zu erwerben und nicht an der Tageskasse in langen Warteschlangen zu stehen. 




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