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Premiere für den Fuhrpark der Stadtverwaltung

fj; 25. Sep 2014, 13:04 Uhr
Bild: Fenja Jansen --- (v. li.) AggerEnergie-Geschäftsführer Frank Röttger und Bürgermeister Frank Helmenstein sitzen auf den neuen E-Bikes Probe.
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Premiere für den Fuhrpark der Stadtverwaltung

fj; 25. Sep 2014, 13:04 Uhr
Gummersbach – Heute nahm Bürgermeister Frank Helmenstein zwei E-Bikes in Empfang, die als Dienstfahrzeuge bei der Stadtverwaltung eingesetzt werden sollen – Gesponsert wurden die Elektro-Räder von der AggerEnergie.
Wenn man Bürgermeister Frank Helmenstein demnächst auf einem Fahrrad durch die Gummersbacher Innenstadt fahren sieht, ist dies ein Anblick, den es durchaus zu würdigen gilt. Denn wie der Rathauschef verriet, saß er seit 1981 nicht mehr auf einem Rad. Das wird sich nun aber sicherlich schnell ändern, denn der Fuhrpark der Stadtverwaltung wurde heute durch zwei Elektro-Räder bereichert. Und da findet auch der Bürgermeister: „Das ist eine clevere Alternative in unserer buckeligen Welt.“


Überreicht wurden die beiden E-Bikes im Wert von je 2.600 € von der AggerEnergie. Als größte Gesellschafterkommune hat die Kreisstadt als erste zwei Elektroräder erhalten, alle anderen werden nach und nach versorgt. „Wir wollen so einen Anreiz schaffen, in der Stadt ökologisch unterwegs zu sein“, erklärt Frank Röttger, Geschäftsführer der AggerEnergie. Die Räder können an jeder Steckdose geladen werden – oder an den Ladesäulen, die die AggerEnergie im Kreis bereits eröffnet hat. Eine ist beispielsweise hinter der Schwalbe-Arena zu finden. „Uns ist es mit Blick auf die Nachhaltigkeit wichtig, dass die Elektro-Mobilität auch im Oberbergischen vorankommt. Darum engagieren wir uns für den Ausbau der Lade-Infrastruktur und investieren in E-Tankstellen für Elektro-Räder und Autos“, ergänzt Peter Lenz, Sprecher der AggerEnerigie. Frisch aufgeladen haben die mit Bosch-Technik ausgestatteten Räder eine Reichweite von rund 140 Kilometer.

Auch wenn sich Helmenstein den Zweirädern wohl erstmal vorsichtig wieder annähern wird, ist er begeistert von dem Geschenk. „Die Räder werden bei Terminen in der näheren Umgebung zum Einsatz kommen. Das hat direkt einen dreifachen Vorteil: Man schont die Umwelt, fördert die Mobilität und tut auch noch was für seine Gesundheit.“ Denn ganz ohne zu trampeln fahren natürlich auch die E-Bikes nicht. Daher war man gespannt, wer nun schneller die Strecke zwischen Steinmüllergelände und Rathaus zurücklegt: Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die die E-Bikes ihrem neuen Bestimmungsort zu führen, oder Bürgermeister Helmenstein in seiner (noch) favorisierten Fortbewegungsart: zu Fuß.
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