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Ein Präsident zum Anfassen

Red; 22. Sep 2014, 09:06 Uhr
Bilder: privat.
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Ein Präsident zum Anfassen

Red; 22. Sep 2014, 09:06 Uhr
Gummersbach - Peter Frese, Präsident des Deutschen Judobundes, trainierte Dieringhausener Judoka.
Der Präsident des Deutschen Judobundes, Peter Frese, besuchte den Judoclub Dieringhausen, um mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine Trainingseinheit durchzuführen. Dieser besondere Tag wurde durch die Vermittlung der SPD-Bundestagabgeordneten Michaela Engelmeier, die Vizepräsidentin des Judobundes ist, ermöglicht. Frese, Träger des in Deutschland ranghöchsten 7. Meistergrades, begann mit dem Kindertraining. Das Aufwärmprogramm beinhaltete spannende wie auch mit Humor gewürzte Einlagen, die der modernen Trainingswissenschaft entlehnt waren. Er erläuterte zu jeder Übung, welchen judospezifischen Sinn er damit verband. Die Kinder und Jugendlichen folgten gebannt den Ausführungen des Meisters, als er ihnen die Feinheiten des Fallens, der Judorolle und der großen Innensichel erläuterte.


Das Erwachsenentraining begann ebenso wie bei den Kindern mit einem Aufwärmprogramm, das den Dieringhausenern so manches Schmunzeln entlockte. Frese verstand es, den Spaß am Sport zu vermitteln, immer in Kombination mit dem Geist des Judo und des stetigen, gewissenhaften Übens. Dabei stand auch der schwierige Fußfeger De-Ashi-Barai auf dem Programm: Frese ließ die Judoka schrittweise die Schwierigkeiten dieses Wurfes üben. Frese ging auf Nachfragen und auch Kritik ausführlich ein und zeigte einmal mehr, was den Judosport auszeichnet: ein lebenslanges Üben in Disziplin, Training, fairer Kampf, Selbstverteidigung und all das zum Wohlergehen des Partners. Die Teilnehmer waren hocherfreut zu hören, dass Frese demnächst wieder nach Diernnghausen kommen möchte. „Ein Präsident zum Anfassen“, waren sich alle einig.

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