Bilder: OBK --- Viele positive Eindrücke sammelten Kreisdirektor Jochen Hagt (r.) und
die weiteren Mitglieder der Bewertungskommission bei der Bereisung
der Dörfer.
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Vielfältige Eindrücke aus 51 Dörfern
Oberberg - Für die diesjährige Auflage von Unser Dorf hat Zukunft reiste eine 14-köpfige Delegation durch 51 oberbergische Dörfer Am 25. November werden die Golddörfer bekanntgegeben und Sonderpreis verliehen.
Wer zählt zu Oberbergs Golddörfern? Leicht fällt diese Entscheidung nicht, denn die Bewertungskommission des Oberbergischen Kreises kehrte mit vielen positiven Eindrücken aus den Teilnehmerdörfern des Wettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" zurück. 51 Dörfer hat die 14-köpfige Jury in den vergangenen Wochen besucht.
Die Eindrücke waren vielfältig, die Aktivitäten in den Orten umfangreich und beeindruckend. Alle haben sich sehr große Mühe gegeben und überzeugt. Die Dörfer entwickeln sich toll und sind auf dem richtigen Weg, freut sich die stellvertretende Landrätin Ursula Mahler, die den Wettbewerb seit vielen Jahren betreut und die Bewertungskommission leitet.
[Nicht nur in Lindlar-Hohkeppel, auch andernorts, gab es schmucke Fachwerkhäuser zu bewundern. ]
Statt Unser Dorf soll schöner werden heißt der Wettbewerb inzwischen Unser Dorf hat Zukunft. Dadurch, so Mahler, hätten auch Dörfer eine Chance, die optisch vielleicht nicht so attraktiv sind wie andere. Denn es gibt dort tolle Ideen und Projekte, die generationsübergreifend umgesetzt werden - und darum geht es schwerpunktmäßig, betont die stellvertretenden Landrätin.
Bis zum 25. November bleibt es nun spannend. Dann wird in Lindlar verkündet, wer zu den Golddörfern zählt und wer Sonderpreise erhält. Unabhängig davon sind aber alle Teilnehmer jetzt schon Gewinner, da sie sich für ihre Heimat engagieren. Das erhöht nicht nur die Lebensqualität, sondern es stärkt auch die Gemeinschaft, so Mahlers Fazit.