Oberberg - Mit dem 18:18 gegen Eilendorf holt die HSG ihren ersten Punkt - Die Premieren von Oberbantenberg II und Overath missglücken.

HSG Gelpetal/Wallefeld – SV Eilendorf 18:18 (10:8).

Die neue Spielgemeinschaft hatte keinen guten Start ins Spiel. Zwar führte das HSG-Team schnell 2:1 (5. Minute), aber die Gäste konterten zum 2:6 (12.). Erst ein anschließendes Teamtimeout brachte wieder mehr Sicherheit in die Offensive der Gastgeberinnen. Durch eine gute Deckungsleistung kam Wallefeld anschließend zurück ins Spiel und ging zur Pause sogar in Führung. Auch im zweiten Durchgang hatte die Sieben vom Trainerduo Rodriguez/Cichon die Partie lange im Griff, erst zwei rote Karten durch die schwachen Schiedsrichterinnen gegen Natalie Mink und Chiara Polenske brachten Euenheim zurück. Trotz des Unentschiedens zog Daniel Rodriguez ein versöhnliches Fazit: „Ich bin dennoch sehr zufrieden mit der kämpferischen Einstellung meiner jungen Mannschaft, darauf können wir aufbauen.“

Gelpetal/Wallefeld: Natalie Mink (5), Lisa Bürstinghaus und Chiara Polenske (je 4), Annika Mantsch (3), Anna-Lena Gries, Anja Cramer (je 1).


TV Oberbantenberg II – Pulheimer SC II 16:22 (9:13).

Alles andere als unzufrieden war Oberbantenbergs Trainer Karsten Schwind nach der Niederlage gegen die Oberligareserve aus Pulheim: „Das war einfach eine gute Leistung, die hoffen lässt. Wir haben uns als Mannschaft gut verkauft.“ In einem ansehnlichen Handballspiel geriet der Kreismeister zwar schnell mit zwei, drei Toren ins Hintertreffen, Pulheim konnte sich aber nicht weiter absetzen. In Durchgang zwei spielte Oberbantenberg dann etwas konzentrierter und sicherer und hielt den Abstand konstant. Da aber auch insgesamt sieben (!) Siebenmeter ungenutzt blieben, konnte die Schwind-Sieben das Spiel nicht mehr drehen und verlor letztlich mit 16:22.

Oberbantenberg: Joana Knauf (3), Marilu Halbe, Sarah Johanns, Pia Schmidt und Henni Schönlau (je 2), Valesca Blau, Nora Bischoff, Vanessa Otto, Isabelle Pachur und Annika Schneider (je 1).


SV Blau-Weiß Hand – SSV Overath 31:15 (15:5).

Nicht den Hauch einer Chance hatte der SSV Overath bei seiner Landesligapremiere in Bergisch Gladbach. Beim 10:0 (15. Minute) war das Spiel bereits entschieden, erst nach 23 Minuten gelang dem SSV der erste Treffer. Auch in der zweiten Halbzeit nahm das Debakel seinen Lauf, über 23:8 (45.) steuerte Hand einem deutlichen Sieg entgegen. „Wir waren einfach schlecht, ich weiß nicht warum. Vielleicht hatten wir zu viel Respekt vor der Landesliga“, war Coach Stephan Schmitz sehr bedient und ließ auch nicht als Ausrede gelten, das seine Mannschaft ersatzgeschwächt antreten musste. „Wir haben verdient so hoch verloren.“

Overath: Danja Figge (6), Julia Zimmermann (3), Annamaria Schmidt (2), Kathi Koch, Kathrin Radermacher und Lea-Marie Schurig (je 1).


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