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Auf der Achterbahn die Flucht kurzzeitig vergessen

Red; 11. Sep 2014, 11:19 Uhr
Bild: privat --- Flüchtlinge und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen im Freizeitpark Fort Fun.
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Auf der Achterbahn die Flucht kurzzeitig vergessen

Red; 11. Sep 2014, 11:19 Uhr
Wiehl – Die Stadt Wiehl ermöglichte Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen einen Ausflug in den Freizeitpark Fort Fun – Es werden Asyl-Paten als Ansprechpartner und Helfer gesucht.
Fast 50 Asylbewerber, Kriegsflüchtlinge und ehrenamtliche Begleiterinnen verbrachten kürzlich einen sonnigen Tag im Freizeitpark Fort Fun. Mit Unterstützung der Wiehler Sozialstiftung organisierte die Stadt Wiehl die Fahrt ins Sauerland und begeisterte damit Groß und Klein. Marienkäferbahn, Riesenrad, verschiedene Achterbahnen und andere Attraktionen waren für alle Teilnehmer ein einmaliges Erlebnis. Hier ergab sich die Möglichkeit, sich in ungezwungener Atmosphäre einander anzunähern und einmal von schwierigen Erlebnissen Abstand zu gewinnen.

Die ehrenamtlichen Begleiterinnen kümmerten sich um die Kleinen, damit auch die Eltern nicht nur zuschauen mussten. Auch die Fachbereichsleiterin Soziales, Kirsten Vetter, war begeistert. „Das Lächeln der Kinder ist ein schönes Dankeschön an uns".


Wer Familien oder Einzelpersonen im Alltag begleiten oder Kinder in der Schule unterstützen möchte, kann sich bei Konrad Gerards, Sozialarbeiter der Stadt Wiehl, unter Tel 02262/99271 oder Tel.: 0152/25 98 49 91 melden. Die Asyl-Paten unterstützen die Betroffenen bei Behördengängen, Arztbesuchen oder als Ansprechpartner und Helfer bei den täglichen Dingen des Lebens.
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