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Zur Geburt gibt es einen Schlafsack geschenkt

Red; 5. Sep 2014, 10:33 Uhr
Bild: Klinikum Oberberg - Schwester Inga Bolle überreicht Maria Kinas mit Leon und Irina Kehl mit Margarita (v.r.) die ersten neuen Schlafsäcke, mit denen das Kreiskrankenhaus Gummersbach den sicheren Babyschlaf fördern will.
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Zur Geburt gibt es einen Schlafsack geschenkt

Red; 5. Sep 2014, 10:33 Uhr
Gummersbach - Kreiskrankenhaus Gummersbach fördert sicheren Babyschlaf.
Leon und Margarita sind die ersten Babys, die sich in den neuen hellgrünen
Schlafsack kuscheln, den das Kreiskrankenhaus Gummersbach jetzt jeder Mutter nach der Geburt schenkt. „Damit gratulieren wir den Eltern zur Geburt ihres Kindes und fördern den sicheren Schlaf der Säuglinge“, sagt Dr. Anja Weishap, Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Leons Mutter, Maria Kinas, freut sich über das Geschenk. „Ein guter Schlafsack ist teuer, daher bin ich glücklich über das schöne Geschenk“, sagt Maria Kinas.

Obwohl Leon ihr zweites Kind sei und schon von seinem Bruder Leon ein Schlafsack zu Hause in Kierspe liege, freue sie sich sehr, dass Leon nun in einem eigenen nagelneuen Schlafsack schlummern könne. Und die Meinerzhagenerin Irina Kehl, Mutter von Margarita, hat festgestellt, dass ihre kleine Tochter sehr gut in dem neuen Schlafsack schläft. „Säuglinge legt man am besten in Rücklage im Schlafsack in ihr Bettchen“, erklärt Dr. Weishap.

Auf Decken, Nestchen, Kissen, Schaffelle und wasserdichte Unterlagen unbedingt verzichten, damit die Babys nicht darunter geraten und womöglich ersticken oder überwärmen. „Der Schlafsack muss dem Kind passen. Der Halsausschnitt muss so klein sein, dass der Kopf des Babys nicht hindurchrutschen kann“, so die Chefärztin. Auch auf die Körperlänge müssen Eltern beim Kauf eines Schlafsacks achten. Das Kreiskrankenhaus hat Schlafsäcke für Neugeborene mit einer Konfektionsgröße von 50 bis 56 angeschafft.

Alle Babys, die im Juli und August im Gummersbacher Kreiskrankenhaus zur Welt gekommen sind, werden bald ein Paket erhalten. „Wir wollen auch die Eltern der vergangenen zwei Monate noch mit dem Schlafsack beschenken“, kündigen Dr. Weishap und Pflegedirektorin Inge Schwarz an.
  
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