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Steinmüller kehrt nach Gummersbach zurück

Red; 3. Sep 2014, 17:27 Uhr
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Steinmüller kehrt nach Gummersbach zurück

Red; 3. Sep 2014, 17:27 Uhr
Gummersbach – Nach einem Eigentümerwechsel ist der neue Name Steinmüller Babcock Environment GmbH am Standort in der Kreisstadt eine Reminiszenz an die Vergangenheit.
Nachdem Fisia Babcock Environment (FBE) im Mai 2014 Teil des japanische Unternehmen NIPPON STEEL & SUMIKIN ENGINEERING  Co., Ltd. (NSENGI) geworden war, erfolgt nun im Rahmen dieser Akquisition ein Namenswechsel: Die Fisia Babcock Environment wird künftig unter dem Namen Steinmüller Babcock Environment GmbH (SBENG) firmieren. Die Geschäftsführung bilden Hiroshi Murakami und Dr. Gert Riemenschneider. Der neue Name sei zugleich als Symbol für Tradition und Internationalität zu sehen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Steinmüller stehe für eine über 140-jährige Erfolgsgeschichte, die ihren Anfang im Jahre 1874 mit der Gründung der L. & C. Steinmüller Kesselfabrik am Standort in Gummersbachgenommen habe. Der Name „Babcock“ gelte weltweit als Markenzeichen für den Anlagenbau im Energie- und Umweltbereich. Der neue Name ändere aber nichts an der langjährigen Erfahrung und der  fachlichen Kompetenz der Mitarbeiter, er sei Ansporn, die lange Tradition erfolgreich weiterzuführen, so das Unternehmen.

Der neue Geschäftsführer Hiroshi Murakami blickt daher optimistisch in die Zukunft: „Die ersten Monate der Zusammenarbeit haben bestätigt, dass NSENGI und SBENG ein gemeinsames Verständnis haben und dieselben Ziele verfolgen. Die beiden Unternehmen ergänzen sich in optimaler Weise, denn das Produktportfolio und die Markenstärke beider Unternehmen lassen sich wechselseitig nutzen. Zudem werden durch die gemeinsame Nutzung von Wissen und Erfahrungen die vorhandenen Technologien wertsteigernd weiterentwickelt. Wir sind daher überzeugt, dass wir künftig unsere Geschäftsaktivitäten ausweiten können, um unseren Kunden ein noch breiteres Spektrum an Technologien der Spitzenklasse anzubieten.“
  
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