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Aggertal-Gymnasium mit Kölsch „gesegnet“

fj; 28. Aug 2014, 16:07 Uhr
Bilder: Fenja Jansen --- (v. li.) Dr. Matthias Sundermeier von Goldbeck, Zimmermeister Rüdiger Irle und Bürgermeister Dr. Gero Karthaus in der neuen Sporthalle.
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Aggertal-Gymnasium mit Kölsch „gesegnet“

fj; 28. Aug 2014, 16:07 Uhr
Engelskirchen – Heute luden die Gemeinde Engelskirchen und die Baufirma Goldbeck zum Richtfest am Aggertal-Gymnasium ein, um allen Beteiligten für den zügigen Fortschritt der Arbeiten zu danken.
Bereits Anfang Januar soll die Mensa des Aggertal-Gymnasiums (ATG) fertiggestellt werden, die dann bei Feierlichkeiten bis zu 500 Personen Platz bietet. Heute wurde der Rohbau aber genutzt, um das Richtfest zu feiern, zu dem die Gemeinde Engelskirchen und die Bielefelder Firma Goldbeck, die mit den Bauarbeiten betraut ist, eingeladen hatten. Nach den Grußworten von Bürgermeister Dr. Gero Karthaus und Dr. Matthias Sundermeier von Goldbeck stand aber zunächst Zimmermeister Rüdiger Irle im Mittelpunkt, der in voller Tracht zum Giebel aufstieg, seinen Richtspruch aufsagte und den Neubau mit einem Glas Kölsch „segnete“.


[Zimmermeister Rüdiger Irle beim Richtspruch.]

Im Neubau werden nicht nur Mensa und Foyer ihre Heimat finden, sondern auch der Eine-Welt-Laden untergebracht. Durch eine Falttür lassen sich Foyer und Mensa zu einem Raum verbinden, der genügend Platz für Schulveranstaltungen und Feierlichkeiten bietet. Schulleiter Balthasar Rechner erwartet aber insbesondere die Fertigstellung der neuen Doppeltsporthalle. „Keine Sporthalle zu haben, ist wirklich die größte Einschränkung“, freut sich Rechner darauf, dass die neue Halle voraussichtlich bereits im Oktober den Schülern und Vereinen in vollem Umfang zur Verfügung stehen wird.


„Als nächster Schritt wird in der Sporthalle der Prallschutz an die Wände kommen, wenn die folgenden technischen Installationen und Malerarbeiten abgeschlossen sind, geht es weiter an die Sanierung des Gebäudeteils C“, erklärte Sundermeier die nächsten Schritte. Die Fassadenarbeiten an diesem Gebäudeteil (ehemaliger Neubau) konnten bereits in den Sommerferien abgeschlossen werden. „Unser Zeitplan ist ambitioniert, aber wir liegen genau drin“, so Sundermeier.


[Gefeiert wurde im Neubau, der Foyer und Mensa beherbergen wird.]

Dass die Bauarbeiten zügig und problemlos voranschreiten, lobte neben Sundermeier auch Bürgermeister Karthaus. Dies sei vor allem den genauen Plänen des Architekten Gunnar Ramsfjell von HWR Architekten in Dortmund und dem Einsatz der Handwerker zu verdanken. Rund 50 von ihnen sind täglich auf der Baustelle zu finden. Wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, werden über 15 verschiedene Gewerke ihren Beitrag geleistet haben.
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