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Vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume

nh; 25. Jul 2014, 15:55 Uhr
Bilder: Archiv (1), Nils Hühn (2-4), Michael Gauger (Galerie) --- Während die Feuerwehr in Engelskirchen einige Keller leer pumpen musste und umgestürzte Bäume beseitigte, rückten die Feuerwehrleute in Nümbrecht zu einem vermeintlichen Dachstuhlbrand aus (Bilderserie unten).
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Vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume

nh; 25. Jul 2014, 15:55 Uhr
Oberberg - Bei den gestrigen Gewittern musste die Feuerwehr 15-mal in Engelskirchen ausrücken - Blitzeinschlag mit Dachstuhlbrand in Nümbrecht-Oberbierenbach entpuppte sich als falscher Alarm (AKTUALISIERT).
Von Nils Hühn

Zwischen 14 Uhr und 21 Uhr zogen mehrere Gewitter über den Oberbergischen Kreis. Ab 18 Uhr wurde im Gemeindegebiet Engelskirchen mehrfach der Notruf gewählt, weil durch Starkregen einige Keller vollliefen und die Feuerwehrkräfte helfen mussten. Auch einige Bäume stürzten durch die teils kräftigen Sturmböen um. Dabei beschränkte sich das Einsatzgebiet ausschließlich auf Engelskirchen. Insgesamt verzeichnete die Leitstelle 15 Einsätze wie Kreisbrandmeister Frank-Peter Twilling mitteilte.

Um 18:50 Uhr ging in Nümbrecht die Feuerwehrsirene. Ein Hausbewohner in Oberbierenbach hatte den Notruf angerufen, weil er glaubte, dass der Blitz bei ihm im Dach eingeschlagen wäre. Da er auch angab, dass es zu einer Rauchentwicklung kam, ging die Feuerwehr zunächst von einem Dachstuhlbrand aus. Mit 35 Kameraden der Löschgruppen Bierenbachtal und Winterborn war die Feuerwehr Nümbrecht schnell vor Ort. Dort stellte sich aber heraus, dass es keine Brandnester gab und so konnten die Feuerwehrleute nach einer intensiven Hausbegehung auch wieder einrücken.


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