Wiehl – Mit der Beifahrerseite voran schleuderte ein 19-Jähriger in der Nacht in den Gegenverkehr, wo er frontal mit einem BMW kollidierte, dessen Fahrer sich schwer verletzte.

Nur wenige Stunden nach dem Unfall mit einem Feuerwehrwagen wurden die gleichen Einheiten diese Nacht erneut zu einem tragischen Unglück gerufen. Um 0:18 Uhr erreichte sie die Meldung über einen Verkehrsunfall auf der L336 in Höhe der Firma Bubenzer.

Da die Notrufe von unterschiedlich vielen Verletzten sprachen, wurden gleich mehrere Rettungswagen und Notärzte sowie der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst auf die Landstraße entsandt. Auch die Feuerwehren aus Wiehl und Oberwiehl rückten aus, wobei letztere als erste Helfer am Ort des Geschehens eintrafen. Dort fanden sie ein schreckliches Unfallbild vor.

[Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall schwer beschädigt.]

Zwei Autos, ein BMW X5 und ein Ford Mondeo, standen schwer beschädigt auf der Straße. Während der 24-jährige Fahrer des Geländewagens sich bereits selbst befreien konnte, befand sich der 19-jährige Reichshofer noch leblos in seinem Ford. Schon zu diesem Zeitpunkt konnte ihm der Notarzt nicht mehr helfen. Vermutlich war der Fahranfänger sofort tot.

Er war mit seinem Mondeo von Oberwiehl aus kommend in Richtung Wiehl unterwegs gewesen. Nach einer leichten Rechtskurve geriet er auf der feuchten Straße ins Schleudern und rutschte mit der Beifahrerseite voran in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er mit dann mit dem BMW. Dessen Fahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus nach Gummersbach gebracht. Die Feuerwehr, die mit 30 Mann angerückt war, hatte im Anschluss an die Unfallaufnahme die traurige Aufgabe, den eingeklemmten Toten aus dem Auto zu befreien. Die Landstraße war für mehrere Stunden komplett gesperrt.

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