Gummersbach - Beim Oberbergischen Gründungstag in der Halle 32 informierten 23 Aussteller und zahlreiche Referenten über die Chancen, Möglichkeiten und Risiken einer Unternehmensgründung.

Von Nils Hühn

Die Halle 32 auf dem Steinmüllergelände bot einen idealen Rahmen für den Oberbergischen Gründungstag. Früher wurde hier an Metall gefeilt und nun an den richtigen Ideen und Plänen für eine Unternehmensgründung, merkte Kreisdirektor Jochen Hagt bei der Eröffnungsrede passend an. „GO MIT“, das Gründungs-Netzwerk Oberberg, hatte 23 Aussteller in die Halle 32 gelockt und vier verschiedene Referenten organisiert, die zu den verschiedensten Themen interessante Vorträge hielten. Schon zu Beginn des Gründungstags war die Halle 32 gut besucht. Höhepunkt war der Gründungstalk mit drei jungen Unternehmen aus dem Kreis, die von ihren eigenen Erfahrungen berichteten.


[Besonders die Fachvorträge waren sehr beliebt. Hier lauschen über 60 Menschen Uwe Cujai, Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises, der zu dem Thema "Wie erstelle ich einen Businessplan" referierte.]

Gründungslotsin Petra Tournay vom GTC Gummersbach erklärte derweil, dass das Thema „Netzwerke“ eine besondere Bedeutung habe. Sowohl in der Vorgründungsphase als auch nach der Gründung. Wissensvermittlung, Gewinnung von Kunden und Lieferanten sowie Kontakte zu anderen Unternehmen sind nur einige Stichpunkte zu diesem Thema. Aus diesem Grund waren gleich mehrere Stände aus diesem Bereich auf der Messe vertreten. So auch die Frauen von „formel f“. Wie die anderen Aussteller standen sie den potenziellen neuen Gründern mit Rat und Tat zur Seite und nahmen sich viel Zeit in Einzelgesprächen.
  

[Die Möglichkeit zum intensiven Gedankenaustausch wurde in der Halle 32 rege genutzt.]