Archiv

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin …

fj; 17. Apr 2013, 15:31 Uhr
Bilder: Fenja Jansen --- Gemeinsam mit VfL-Maskottchen Gummi verabschiedete Kreisdirektor Jochen Hagt die beiden oberbergischen Handball-Teams zum Finale von „Jugend trainiert für Olympia“.
ARCHIV

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin …

fj; 17. Apr 2013, 15:31 Uhr
Oberberg – Heute verabschiedete Kreisdirektor Jochen Hagt die beiden Mannschaften, die sich für das Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ qualifiziert haben, nach Berlin.
Dass sich gleich zwei Handball-Schulmannschaften aus dem Oberbergischen für das Finale des bundesweiten Sportwettkampfs „Jugend trainiert für Olympia“ durchgesetzt haben, war auch für Kreisdirektor Jochen Hagt etwas Besonderes. Sowohl für die Mädchen-Mannschaft des Homburgischen Gymnasiums in Nümbrecht sowie für die Handballer der Gesamtschule Marienheide geht es nun nach Berlin. Da konnte es sich Kreisdirektor Jochen Hagt nicht nehmen lassen, die Sportler persönlich zu verabschieden und lud sie heute zu einem Empfang ins Kreishaus ein.



„Jugend trainiert für Olympia“ ist mit rund 800.000 Teilnehmern der weltgrößte Schulsportwettbewerb. Schüler aus ganz Deutschland treten hier in insgesamt 17 olympischen Disziplinen gegeneinander an. Das diesjährige Finale wird vom 23. bis zum 27. April ausgetragen. Dass es gerade zwei oberbergische Handball-Mannschaften zum Finale nach Berlin geschafft haben, wunderte Hagt dabei wenig: „Durch den VfL Gummersbach hat der Handball hier eine besondere Bedeutung. Der VfL wiederum hat das Oberbergische bundesweit bekannt gemacht. Jetzt habt ihr die Gelegenheit, in Berlin eure sportliche Visitenkarte abzugeben“, so Hagt. Als Glücksbringer gab es dann auch Handbälle mit den Unterschriften der Bundesligaspieler, die Hagt und Meike Meier, Geschäftsführerin des Ausschuss Schulsport, an die Mannschaften überreichten.

Sportler wie der ehemalige Handball-Nationalspieler Christian Schwarzer nahmen als Schüler ebenfalls am Wettkampf „Jugend für Olympia teil“. Als „Talentschmiede“ und „Brücke“ zwischen Schulen und Sportvereinen sah dann auch Hagt die Wettkämpfe an. Dass gleich zwei Mannschaften dabei sind – für ihn ein sicheres Zeichen, dass die Nachwuchsförderung in Sachen Sport im Oberbergischen funktioniert. Den Blick auf die kommenden Wettkämpfe richteten dagegen die Sportler selbst. „Das ist natürlich ganz schön aufregend für uns“, sagte Simon Lubberich, Kapitän der Marienheider Handballer. „Wir hoffen, dass wir trotz einiger verletzter Spieler Erfolg haben. Aber vor allem freue ich mich auf die sportliche Herausforderung.“
  
WERBUNG