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Kleinstes ganz groß

Red; 9. Feb 2013, 13:39 Uhr
Bilder: privat --- Experimentierfreude pur: Im nanoTruck gab es für die Gesamtschüler einiges zu erforschen.
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Kleinstes ganz groß

Red; 9. Feb 2013, 13:39 Uhr
Gummersbach – Schüler der Gesamtschule experimentierten im nanoTruck und erforschten allerlei Dinge unter einem Mikroskop.
Die Schüler der Gesamtschule Gummersbach kamen nicht mehr aus dem Staunen heraus. Ob selbst gebaute Solarzellen oder Kunstwerke aus magnetischen Flüssigkeiten, nach dem Besuch des nanoTrucks waren den Jugendlichen die Bezüge zur Alltagswelt deutlich geworden.



Die Wissenschaft der kleinsten Teilchen bringt die Krebstherapie voran, ist in Wandfarbe und im Schwangerschaftstest zu finden. Neben den Anwendungsgebieten der Nanotechnologie erhielten die Schüler auch eine Idee, welche Berufe mit Nanotechnologie arbeiten und wo sie diese studieren können. Die projektbegleitenden Wissenschaftler verstanden es, in den zwei Tagen mehrere hundert Schüler ab Klasse 7 zu begeistern.

Ob eine Lasershow oder eine Solarzelle aus Malventee, die Schüler kamen aus dem Staunen nicht heraus. Auch die Lehrer nahmen diese innovative Fortbildung in Anspruch. Die Präsentation der Nanotechnologie gehört an der Gesamtschule Gummersbach zum Konzept der MINT-freundlichen, also auf Naturwissenschaften ausgerichteten, Schule.  „Offensichtlich haben wir alles richtig gemacht und das Interesse der Schüler bedient“, so die MINT-Lehrerin der Gesamtschule, Gabriele Mai-Gebhardt.
  

[Das Motiv erinnert an einen kleinen Ast. Eigentlich ist es aber ein Haar unter einem Mikroskop.]
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