Engelskirchen - Starke Regenfälle verhinderten Zuschauerandrang beim Fest der Elemente auf dem Engelsplatz.

Das hatten sich der Förderverein des LVR-Industriemuseums und die Freiwillige Feuerwehr Engelskirchen eigentlich anders vorgestellt. Doch anders als in den letzten Jahren machte das Wetter den Organisatoren in 2012 einen Strich durch die Rechnung. Es regnete fast den ganzen Nachmittag und so lockte das „Fest der Elemente“ bei weitem nicht so viele Besucher ins Dorf wie in den Jahren zuvor.


Dabei hat alles so gut angefangen. Zahlreiche größere und kleinere Attraktionen warteten auf Besucher. Das Museum lud zu einem kostenlosen Rundgang ein, Dampfmaschinen und Ringspinnmaschinen konnten eigenhändig in Gang gebracht werden, für die kleinen Besucher gab es zahlreiche Spiel-Attraktionen und die Stände boten Angebote zu den Themen Natur, Umwelt und Kultur. Darüber hinaus zeigte die Feuerwehr in Schauübungen ihre Vorgehensweise im Ernstfall und historische sowie moderne Feuerwehrwagen wurden ausgestellt. Die Verbraucherzentrale NRW demonstrierte anschaulich, wie jeder durch einfache Dinge Energie sparen kann.

Die wenigen Besucher, die dem Wetter trotzten, ließen sich die Laune dennoch nicht verderben und zeigten sich interessiert an den Angeboten. Als das Wetter jedoch schlechter wurde, verlagerte sich die Veranstaltung zunehmend ins Innere. Der Spielmannszug Ründeroth suchte unter einem großen Baum Schutz vor der Nässe und die Bigband des Aggertalgymnasiums nahm gleich Platz in der Feuerwehrhalle, wo sie ihr Können zeigte. Das Wetter lässt sich bekanntlich nicht beeinflussen und auch in dieser Form passte es, wenn auch nur sehr unschön, zu dem Motto der Veranstaltung "Fest der Elemente“.