Wipperfürth – Ein gemeldeter Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr sorgte für einen Einsatz in der Innenstadt – Schnelle Entwarnung, aber eine Bewohnerin mit leichten Verletzungen im Krankenhaus.

[Bild: Feuerwehr Wipperfürth --- Glimpflich endete ein Einsatz gestern Abend in Wipperfürth.]

Unmittelbar vor der Jahresdienstbesprechung des Löschzugs Wipperfürth wurden die Kameraden gestern Abend zu einem Einsatz gerufen, der nach den ersten Meldungen dramatisch klang. Die Mieterin einer Wohnung in der dicht bebauten Unteren Straße meldete, dass es bei ihr brennen würde und sie sowie zwei weitere Personen nicht mehr nach draußen gelangen könnte. Neben der Feuerwehr schickte die Leitstelle deswegen auch direkt drei Rettungswagen, einen Krankentransportwagen und den Notarzt in die Wipperfürther Innenstadt, um die möglichen Verletzten sofort versorgen zu können.

Die Feuerwehrleute, die schon mit Hemd und Krawatte zum Gerätehaus unterwegs waren, rückten schnell aus und konnten zeitnah Entwarnung geben. Eine Mikrowelle hatte zu kokeln angefangen und für entsprechend viel Rauch gesorgt. Niemand war ernsthaft gefährdet und alle befanden sich bereits auf der Straße in Sicherheit. Eine Bewohnerin aus dem Dachgeschoss wurde durch den Rettungsdienst behandelt und ins Krankenhaus gebracht. Das Feuer war schnell gelöscht und das Haus belüftet, so dass die rund 30 Kameraden bereits nach 25 Minuten wieder einrücken und pünktlich mit ihrer Jahresdienstbesprechung beginnen konnten.

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