Lindlar – Bei einem ungebremsten Frontalzusammenstoß in Vellingen erlitt ein 20-jähriger Lindlarer lebensgefährliche Verletzungen und musste in eine Spezialklinik gebracht werden – zweite Fahrerin leicht verletzt.

Erneut ist es in der kleinen Ortschaft Vellingen zu einem furchtbaren Unfall gekommen. Um 17:30 Uhr befuhr eine 41-Jährige die L299 von Lindlar kommend in Richtung Untereschbach. Unmittelbar hinter einer leichten Rechtskurve kam ihr auf ihrer Spur ein Ford Fiesta mit hoher Geschwindigkeit bereits schleudernd entgegen.

Die Frau hatte keine Chance mehr auszuweichen und prallte nahezu ungebremst mit ihrer A-Klasse in das Heck des Fiestas. Durch die Wucht des Aufpralls wurde ihr Wagen rückwärts in den Graben geschleudert. Der Ford knallte ebenfalls in den Grünstreifen, wo der Wagen völlig zerstört zum Stillstand kam.  Bei Eintreffen des ersten Rettungswagens wies der Fahrer keinerlei Lebenszeichen mehr auf. Gemeinsam mit Ersthelfern gelang es der Besatzung, den eingeklemmten 20-jährigen Lindlarer zu befreien. Er wurde noch vor Ort reanimiert und kam mit schwersten Kopfverletzungen per Rettungswagen in das Klinikum Merheim. Er schwebte am Abend immer noch in Lebensgefahr. Die 41-jährige Mercedes-Fahrerin zog sich nur leichte Verletzungen zu und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Der Löschzug Lindlar und die Einheit Hohkeppel, die mit insgesamt 25 Mann vor Ort waren, sicherten die Unfallstelle ab.


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